Feuerwehr in tödlichen Unfall verwickelt
Am Samstagnachmittag waren die Feuerwehrleute gemeinsam mit Kameraden aus den Bezirken Tulln und Gänserndorf auf dem Rückweg von einer Ausbildung bei Breithülen in Baden-Württemberg (Deutschland). Wie die „Niederösterreichischen Nachrichten“ („NÖN“) berichten, prallte das Feuerwehrauto nach nur 15 Kilometern Fahrt plötzlich gegen ein stehendes Auto.
Thomas Hackmann
Laut deutscher Polizei dürfte der 66-jährige Pkw-Lenker aus Bayern wegen eines technischen Defektes auf dem rechten Fahrstreifen im Baustellenbereich stehen geblieben sein. Da laut Aussendung des Polizeipräsidiums Ulm von dem Pannenfahrzeug plötzlich eine starke Rauchentwicklung ausging, sah der Lenker des Feuerwehrfahrzeuges den Wagen nicht und prallte gegen das Heck des Pkw.
Pensionist zwischen Fahrzeugen eingeklemmt
Der 66-jährige Pensionist wurde bei dem Aufprall zwischen den beiden Fahrzeugen eingeklemmt. Dabei erlitt er so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb. Die Feuerwehrleute aus Herzogenburg blieben unverletzt.
Auf der Gegenfahrbahn Richtung Stuttgart sorgten Gaffer und Smartphone-Filmer für Verkehrsbehinderungen, berichtete die deutsche Polizei. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Erstellung eines Unfallgutachtens an, ein Polizeihubschrauber machte von der Unfallstelle Luftaufnahmen.