Rekordteilnehmerfeld bei „Spartan Race“

Unter Stacheldraht hindurchkriechen oder über Kohlen gehen – das sind nur zwei der Herausforderungen für die Teilnehmer des „Spartan Race“ in Wiener Neustadt. Am Wochenende durfte man sich über ein Rekordteilnehmerfeld freuen.

Mehr als 7.000 Sportlerinnen und Sportler hatten am Gelände der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt nur ein Ziel: Als Teilnehmer an den Start gehen, als „Spartaner“ ins Ziel kommen. Das „Spartan Race“ – angelehnt an die Krieger Spartas aus der Antike – ist die weltweit größte Hindernislauf- und Ausdauersport-Marke. Mehr als eine Million Teilnehmer aus der ganzen Welt werden 2018 bei über 200 Veranstaltungen an den Start gehen.

Spartan Race Wiener Neustadt

Marisa Leitner/Spartan Race

Bei traumhaftem Wetter starteten die mehr als 7.000 Teilnehmer

In Wiener Neustadt mussten die Elite-Athleten nicht weniger als 21 Hindernisse überwinden – von Seilklettern über Speerwurf bis hin zum Entlangklettern von Mauern und dem Überwinden meterhoher Sprossenwände. Jedes Mal müssen die Sportler aufs Neue an ihre Grenzen gehen, manchmal auch darüber hinaus.

7.000 Spartaner quälen sich durch Schlamm
Vor tausenden Zusehern entlang der Strecke und traumhaftem Wetter starteten die Teilnehmer beim „Spartan Race“ in Wiener Neustadt.

Bei den Männern durfte sich der Italiener Bianchi Eugenio über den Sieg freuen. Er bewältigte die 18 Kilometer lange Strecke in 1:22:47 Stunden. Bester Österreicher wurde Renato Kuzek aus Villach (Kärnten) als Zwölfter. Bei den Damen triumphierte die Mexikanerin Alex Roudayna in 1:44:42 Stunden. Über den Titel „beste Österreicherin“ durfte sich Bettina Müller aus Tulln freuen. Eines hatten am Ende alle Teilnehmer gemeinsam. Im Ziel kamen sie als echte „Spartaner“ an.

Mathias Eßmeister, noe.ORF.at