Verstärkte Kontrollen zu Pfingsten

Verkehrsexperten erwarten zu Pfingsten eines der stärksten Reisewochenenden des Jahres. Im Vorjahr gab es besonders viele Verkehrsunfälle: 464, wobei sechs tödlich endeten. Die Polizei wird deshalb entsprechend kontrollieren.

Zwei Tote, 109 Verletzte und mehr als 18.000 Anzeigen wegen zu hoher Geschwindigkeit. Das war im Vorjahr die Pfingst-Bilanz in Niederösterreich. Damit diese Zahlen heuer nicht wieder erreicht werden, setzt die Polizei ab Samstag verstärkt Personal ein.

Im Einsatz sind alle mobilen Radargeräte und Zivilstreifen. Ziel sei es, die Verkehrssicherheit anzuheben, erklärt Gottfried Macher von der Landesverkehrsabteilung der niederösterreichischen Polizei: „Uns ist es wichtig, durch verstärkte Kontrollen Verkehrsunfälle, Verletzte und Tote zu verhindern.“

Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen

Der Schwerpunkt liegt auf der Überwachung der Geschwindigkeit bzw. auf der Durchführung von Alkohol- und Drogentests, so Macher. Als neuralgische Punkte gelten die Stadtausfahrten von Wien, die Westautobahn (A1), die Wiener Außenring Autobahn (A21) sowie die Ostautobahn (A4) bei Fischamend, wo sich die Fahrbahn von drei auf zwei Spuren verengt, warnt die ASFINAG. Mit den stärksten Reisebewegungen ist am Samstag in der Früh und dann am Montagnachmittag wieder zu rechnen.

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