Gumpoldskirchner gewinnt Ironman in St. Pölten

Der Gumpoldskirchner (Bezirk Mödling) Michael Weiss hat beim Ironman 70.3 in St. Pölten für eine Sensation gesorgt. Er gewann als erster Österreicher überhaupt den Triathlon und stellte noch dazu einen neuen Streckenrekord auf.

2.500 Athletinnen und Athleten gingen bei der zwölften Auflage des Ironman 70.3 in St. Pölten an den Start. Michael Weiss kam als Erster ins Ziel. Der Gumpoldskirchner absolvierte die 1,9 Kilometer schwimmen, 90 Kilometer Rad fahren und 21 Kilometer laufen in 3 Stunden, 51 Minuten und 36 Sekunden.

Weiss: „Erster großer Sieg vor heimischen Publikum“

„Es ist unglaublich. Es ist mein erster großer Sieg vor heimischen Publikum“, sagte Weiss, „ich habe so lange und so hart dafür gearbeitet. Dass ich dann so in souverän ins Ziel gekommen bin. Ich kann es noch nicht glauben.“

Premiere beim Ironman 70.3

Als erster Österreicher jemals gewann Michael Weiss den Ironman 70.3 in St. Pölten. Er stellte einen neuen Rekord auf.

Lange Zeit sah es in St. Pölten nicht nach einem Heimsieg aus. Nach der Schwimm- und der Radstrecke hatte Michael Weiss fast vier Minuten Rückstand auf die Spitze. Doch der Gumpoldskirchner ließ seine Gegner im Halbmarathon der Reihe nach stehen und feierte seinen ersten Sieg in St. Pölten mit einem Streckenrekord. Er triumphierte vor dem Schweizer Ruedi Wild und dem Italiener Giulio Molinari.

Als erste Frau kam die Deutsche Laura Philipp ins Ziel - mit einer Zeit von 4 Stunden, 14 Minuten und 25 Sekunden. Sie feierte in St. Pölten ihren dritten Sieg in Folge. Die beste Österreicherin bei den Damen war die Wiener Neustädterin Lisa Hütthaler. Sie kam mit einer Zeit von 4 Stunden, 24 Minuten und 41 Sekunden als vierte Frau ins Ziel.

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