Denkwerkstätten entscheiden über Zukunft

In Klosterneuburg wird zurzeit an einem Konzept für die Zukunft der Stadt gearbeitet. Die Einwohner sind aufgerufen, sich mit Ideen und Vorschlägen zu beteiligen. Bis Sonntag lief eine Umfrage, nun geht es in „Denkwerkstätten“ weiter.

Das Stadtentwicklungskonzept heißt „2030 plus“. Das Ziel ist es, die mittelfristige Entwicklung der Stadt im Sinne der Einwohner zu beeinflussen. Entwickelt wird es von einer Steuerungsgruppe, der Fachplaner, Angestellte der Stadtverwaltung und Mitglieder aller Parteien und Listen des Gemeinderates angehören.

Die erste Phase mit der Umfrage wurde am Sonntag beendet. In den kommenden Wochen finden dann vier Veranstaltungen - sogenannte „Denkwerkstätten“ - zu den Themenbereichen Mobilität, Grünräume, Zentren und Siedlungsentwicklung statt. Bis zum Herbst will die Steuerungsgruppe dann ein neues Leitbild für die Stadt entwerfen und präsentieren.

Leitplanken für nächsten 15 Jahre

Mit diesem Entwicklungskonzept 2030 plus, betont Planungsstadtrat Christoph Kaufmann (ÖVP), der Leiter der Steuerungsgruppe, sollen die stadtplanerischen Leitplanken für die kommenden 15 Jahre eingeschlagen werden. Die Stadt hofft bei dem Prozess auf rege Beteiligung der Bevölkerung.

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