SKN St. Pölten vor Klassenerhalt
Der Vertrag von Trainer Dietmar Kühbauer würde sich im Fall des Klassenerhalts automatisch verlängern. Unter dem Burgenländer haben die St. Pöltner rechtzeitig in die Spur gefunden, der 2:0-Erfolg im Hinspiel war der vierte in Folge. „Niemand braucht glauben, dass wir zu Hause nur mit Badeschlapfen spielen. Wir wissen ganz genau, dass das Hinspiel nur die halbe Miete ist und werden in der NV Arena genauso auftreten wie auswärts“, blieb Kühbauer fokussiert.
GEPA pictures/ Ch. Kelemen
Wiener Neustadts Coach Roman Mählich sah vor dem Rückspiel die Vorteile klar aufseiten der St. Pöltner. Nachdem sein Team im Heimspiel klar in die Schranken verwiesen wurde, seien die Chancen minimal. Für den Erste-Liga-Verein bleibt die Rückkehr ins Oberhaus nach dem Bundesliga-Abstieg 2015 wohl unerfüllt. „Die Geschichte zeigt uns, dass Jahr für Jahr im Fußball Wunder passieren. Ein solches brauchen wir, wenn wir noch einmal zurückkommen wollen“, gab Mählich realistisch zu Protokoll.
Kobald fehlt, Atanga vor Rückkehr
Im Rückspiel fehlt den Neustädtern jedenfalls Verteidiger Christoph Kobald, der im Hinspiel nach einem Kopfstoß nach Spielende gegen St. Pöltens David Stec gesperrt wurde. Dem SKN könnte Daniel Luxbacher wegen Adduktorenproblemen abhandenkommen. An seiner Stelle dürfte David Atanga beginnen. Die Salzburg-Leihgabe fehlte in Wiener Neustadt noch leicht angeschlagen, soll am Sonntag aber einsatzbereit sein.