Ferienstart bringt Staugefahr

Wegen des Ferienbeginns in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland warnt die ORF-Verkehrsredaktion vor Staus. Die Ostautobahn könnte zum Nadelöhr werden. Wegen der EU-Ratspräsidentschaft gibt es aber weniger Baustellen.

Der Schulschluss bringt die erste Reisewelle, denn mit dem Zeugnis in der Hand machen sich viele bereits am Freitag auf den Weg in den Urlaub. Wer etwa Richtung Flughafen Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha) unterwegs ist, sollte mehr Zeit einplanen. Laut einer Aussendung der Flughafen Wien AG wird am Freitag mit einem erhöhten Passagieraufkommen gerechnet.

Als Hauptstaupunkt gilt dabei die Ostautobahn (A4). Diese verwandelt sich im Urlauberreiseverkehr oft zu einem Nadelöhr. Zu Staubildung kann es vor allem in Richtung Ungarn im zweispurigen Bereich bei Fischamend (Bezirk Bruck an der Leitha) kommen. ´

Kaum Baustellen auf den wichtigsten Verbindungen

Nach Angaben der ORF-Verkehrsredaktion ist am Freitagnachmittag auch auf den größeren Wiener Stadtausfahrten mit zähem Kolonnenverkehr zu rechnen. Betroffen wird vor allem die Südosttangente (A23) sein.

Laut ASFINAG sollte es in Niederösterreich aber zumindest baustellenbedingt zu keinen Staus kommen. Denn derzeit gäbe es nämlich keine großen Baustellen, heißt es. Generell gibt es aufgrund der EU-Ratspräsidentschaft kaum verkehrsrelevante Baustellen auf den wichtigsten österreichischen Verbindungen. Die Sommerferien beginnen am Freitag übrigens nicht nur in Ostösterreich, sondern auch in fünf deutschen Bundesländern.

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