Panama Torte von der Großmutter

Sie hat wienerische und amerikanische Wurzeln und ist nicht nur Schauspielerin, sondern auch Sängerin und Tänzerin: Sona MacDonald. Derzeit spielt sie im Theater in der Josefstadt. Ihr Lieblingsrezept:

Panama Torte

Ein Rezept von Sona MacDonalds Großmutter

  • 140g Zucker
  • 7 Eidotter
  • 140g geriebene Mandeln (ungeschält)
  • 70g Schokolade (im „Wasserbett“ weich werden lassen)
  • Zucker und Dotter mit dem Mixer schaumig rühren, Mandeln und erweichte Schokolade dazu mischen.
  • 7 Eiweiß zu festem Schnee schlagen, den Eischnee langsam mit einem Holzlöffel dazu mischen.

Creme:

  • 140g Butter weich rühren
  • 50g Schokolade (wieder im Wasserbett weich werden lassen)
  • 140g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillin Zucker

Die Torte wird langsam gebacken bei mittlerer Hitze (mit Gabel reinstechen zum Test, ob es durch ist), erst nach dem Erkalten mit Creme füllen. Meine Großmutter hat die Torte quer durchgeschnitten und gab eine Cremeschicht auf die eine Hälfte, legte die zweite Hälfte dann darauf. Auf die bestrichene Torte gab sie manchmal gerne ganz wenig Kaffeepulver (1 Prise). Gutes Gelingen! Es ist recht füllend durch die vielen Eier, und wirklich großartig!!

Sona McDonald

Sabine Hauswirth

Ausbildung in London, Wien und Amerika

Sona MacDonald wurde in Wien geboren. Ihre umfassende Ausbildung machte sie in London (LAMDA), in den USA und in Wien. An der Freien Volksbühne Berlin debütierte sie als Cecily in Peter Zadeks Inszenierung von „Bunbury“. Danach folgten Engagements ans Schillertheater Berlin, ans Bayrische Staatstheater München und ans Theater in der Josefstadt. Auch musikalisch betätigte sich Sona MacDonald immer wieder: sie wirkte nicht nur in zahlreichen Musicals mit, sondern begab sich auch mit musikalischen Abenden immer wieder auf Tourneen in Europa und den USA (z. B. „Die sieben Todsünden - Kurt Weill-Abend“, „American Rhapsody“, „Lost in Stars & Stripes“).

Sendungshinweis: „Radio NÖ am Vormittag“, 7.4.14

Große Aufmerksamkeit im In- und Ausland erzielte sie überdies mit der Neueinspielung der „Dreigroschenoper“ (BMG Records) mit dem Ensemble Modern unter der Leitung von H. K. Gruber. Darin singt Sona MacDonald die Polly mit Max Raabe als Macky Messer. Auch in Film und Fernsehen konnte man die Allrounderin schon in vielen Rollen bewundern (u.a. auch in Krimiserien wie „Derrick“, „Der Alte“ und „Siska“). Sona MacDonald ist Trägerin des O. E. Hasses-Preises, des Kurt Meisel-Preises sowie des Nestroy-Preises (2009).