Promi-Paten für Tiger-Fünflinge

Die fünf weißen Tigerbabys die Ende April im Weißen Zoo in Kernhof (Bezirk Lilienfeld) geboren wurden, haben sich prächtig entwickelt. Damit das so bleibt, haben fünf Schlagerstars nun die Patenschaft übernommen.

Lali, Lela, Lila, Lulu und deren Bruder Obama sind in den vergangene drei Monaten deutlich gewachsen und wiegen inzwischen jeweils an die zehn Kilo. Auch wenn die Stimmen noch nicht so ausgereift sind wie bei ihren Promi-Paten, zeigen sie den Schlagerstars, dass sie schon ganz bald zu den Großen gehören.

Sendungshinweis: „Guten Morgen NÖ“, 19.7.14

„Der Respekt muss einfach da sein, weil es Wildtiere sind. Wenn sie wirklich zubeißen in dem Alter, dann kann es schon sein, dass man eine Verletzung davonträgt“, sagt die „Seer“-Sängerin Astrid Wirtenberger. „Ich habe ein bisschen Spundus gehabt und das ist auch ok so“, meint Sänger und Pate Charly Brunner. Respekt zeigt auch Schlagersängerin Simone. „Eine falsche Bewegung, die liegen ganz ruhig da und man kann sie streicheln und schenken totales Vertrauen und im nächsten Moment pfauchen sie.“

Sorry, this slideshow is no longer available!

Sollte Sextett folgen, geht Zoodirektor nach Peking

Den Tiger Babys so nah zu kommen ist auch für die Schlagerstars etwas besonderes, bilanziert Franz Griesbacher von der Gruppe „Die Paldauer“. „Ich bin absolut stolz, das Schönste ist, dass ich sie streicheln darf und in ihrer Nähe sein darf, und das genieße ich solange es geht.“ Die Paten wissen, wie sie ihrem Schützling eine Freude machen können.

„Was wär ich denn für einen Patin, wenn ich kein Geschenk mitbringe, für das hat man ja die Paten, dass man immer schöne Geschenke bekommt. Ich habe einen kleinen Snack mitgebracht aus der Schweiz - etwas zu futtern“, sagt Francine Jordi. Geht es nach Drillingen, Vierlingen und Fünflingen kommendes Jahr mit einem Sextett weiter? „Planen kannst du sowieso nichts, und sollten jemals irgendwann sechs Babys - und das hat es auf der ganzen Welt noch nicht gegeben - kommen, dann habe ich versprochen, gehe ich zu Fuß nach Peking“, sagt Zoodirektor Herbert Eder.