Ungarisches Paprikahendl

Die Gerichtspsychiaterin Heidi Kastner schreibt in ihrem neuen Buch über das Gefühl der Wut und warum es so verpönt ist. Auf Radio NÖ erzählt sie, wie sie im Alltag mit Gewalt und Verbrechen fertigt wird und verrät ihr Rezept für ein gelungenes Paprikahendl.

Paprikahendl

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 -1,5 kg Hühnerteile (Hühnerkeulen, Hühnerflügerl usw.)
  • 2 Stück Zwiebeln (fein geschnitten)
  • 2-3 EL Butterschmalz
  • Paradeismark
  • 2 EL Paprikapukver (edelsüß)
  • ½ l Hühnerfond
  • Salz
  • Pfeffer
  • Lorbeerblatt
  • etwas Creme fraiche
  • 1 TL Maizena (für die Crème fraiche)

Zubereitung:

Die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Hühnerteile salzen und pfeffern. Butterschmalz erhitzen und die Hühnerstücke darin kurz auf beiden Seiten scharf anbraten und dann wieder herausnehmen. In dem restlichen Butterschmalz die Zwiebel glasig dünsten. Das Tomatenmark und das Paprikapulver hinzugeben. Kurz durchrösten und alles mit Hühnerfond ablöschen. Mit Salz, Pfeffer und einem Lorbeerblatt würzen. Die Hühnerteile hinzugeben und im Paprikasaft ca. 20-30 Minuten dünsten, bis die Hühnerstücke gar sind. Achten Sie darauf, dass die Hühnerteile mit genug Flüssigkeit bedeckt sind und rühren Sie ab und an während der Garzeit um.

Sendungshinweis: „Radio NÖ am Vormittag“; 28.10.2014

Sobald die Hühnerteile durch sind, aus dem Saft herausnehmen. Den Topf vom Herd nehmen und die Crème fraiche mit dem Maizena glatt rühren und die Sauce damit binden. Die Hühnerstücke wieder zurück in die Paprikasauce geben und das Paprikahendl servieren.

Tipp

Da das Paprikahendl aus Ungarn stammt, passt eine ungarische Tarhonya (auch Reibgerstl genannt) sowie auch Nockerln besonders gut dazu.

Rezept erstellt von Heidi Kastner