Karitative Weihnachtsgeschenke

Ein Esel für den Onkel oder eine Ziege für die Oma: Caritas und Samariterbund bieten karitative Geschenkideen für Weihnachten an. Die Tiere landen aber nicht unter dem Christbaum, sondern werden für bedürftige Familien angeschafft.

Wer sich für den Esel oder die Ziege als Weihnachtsgeschenk entscheidet, braucht keinen großen Garten. Die Tiere werden Caritas-Projekten in verschiedenen Ländern zur Verfügung gestellt. Neben dem Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, erhält der Käufer auch ein Billet, das sich als Weihnachtsgeschenk eignet.

Ideales Last-Minute-Geschenk

Neben Tieren kann aber auch mit vielen anderen karitativen Geschenken geholfen werden, erklärt Margerita Stern von der Caritas. Man kann eine Matratze für Menschen in Caritas-Einrichtungen verschenken, eine „Schultasche voll Zukunft“ für Familien in Österreich, die sozial benachteiligt sind, oder einen Schlafsack.

Die Aktion „Schenken mit Sinn“ der Caritas eignet sich außerdem gut als Last-Minute-Geschenk. Im Internet kann man zwischen den verschiedenen Angeboten - von der Ziege über ein Fußballprojekt für arme Kinder in Afrika bis zur warmen Suppe für Waisenkinder in der Ukraine - wählen. Anschließend erhält man ein Billet mit Informationen über das Projekt, das man auch selber ausdrucken kann.

Esel

Caritas

Ein „Geschenk mit Sinn“: Mit einem Hilfspaket um 30 Euro kann man ein syrisches Kind einen Monat lang mit dem Notwendigsten versorgen.

Christkind spielen mit dem Samariterbund

Eine sinnvolle Geschenkidee hat sich auch der Samariterbund überlegt. Bei der Aktion „Spielen Sie Christkind“ geht es darum, Kindern aus armen Familien zu Geschenken zu verhelfen. Allerdings soll es sich dabei nicht - wie sonst so oft üblich - um bereits gebrauchtes, sondern um neues Spielzeug handeln, erklärt Ralph Ebharth, Landesgeschäftsführer des Samariterbundes in Niederösterreich.

Das neue Spielzeug - im Idealfall in einer Schachtel mit Geschenkpapier eingepackt - wird von der Post versandkostenfrei an den Samariterbund verschickt, der es an bedürftige Kinder in Österreich verteilt. Um sicherzugehen, dass das Spielzeug rechtzeitig zu Weihnachten ankommt, sollten die Pakete ab sofort direkt zum Samariterbund gebracht werden.

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