Pernitz häkelt Weltrekord-Schlange
Das Projekt wurde von Susanne Pichler ins Leben gerufen. Nicht nur in Pernitz haben sich Frauen an dem Weltrekordversuch beteiligt, auch aus Wien und sogar aus Kanada wurden Häkelstücke an die Initiatorin geschickt. „Jene aus Kanada sind aus Alberta extra mit der Luftpost geschickt worden. Die Absender hatten darüber auf Facebook gelesen“, sagt Pichler. Sie nähte die zahlreichen Teile der Schlange gemeinsam mit vielen anderen Frauen aus Pernitz zusammen und stopfte sie.
Sendungshinweis:
„Guten Morgen NÖ“, 23.4.2015
„Nachnutzung“ in Kindergärten
Mit „Schladrako“ hat die Häkelschlange bereits einen originellen Namen erhalten, der aber aus einer anderen Feder stammt. „Beim Entstehen des Kopfes hat die Schlange zuerst ausgesehen wie ein Drache, dann wie ein Krokodil. Die Kinder haben sich dann den lustigen Namen ‚Schladrako‘ ausgedacht“, sagt Pichler.
Die Schlange wird am Donnerstag unter Aufsicht eines Notars vermessen. Erst dann steht fest, ob der Weltrekordversuch gelungen ist. Nach der offiziellen Präsentation wird das Kunstwerk wieder in seine einzelnen Teile zerlegt und an die umliegenden Kindergärten im Piestingtal verteilt.