„Licht ins Dunkel“-Aktionstag im ORF

Der ORF veranstaltet am Montag in seinen Programmen einen Aktionstag „Licht ins Dunkel“. Im ORF Niederösterreich werden Beispiele gezeigt, wie die Aktion Menschen mit finanzieller Soforthilfe unterstützen konnte.

Tausende Ansuchen sind es, die jedes Jahr an Licht ins Dunkel geschickt werden mit der Bitte um finanzielle Soforthilfe. Sei es, um für ein behindertes Kind einen Rollstuhl anschaffen zu können, oder weil nach einem tödlichen Unfall des Mannes die Mutter mit minderjährigen Kindern alleine zurückgeblieben ist, oder weil das ganze Haus abgebrannt ist.

Nach einer Explosion brannte das Wohnzimmer

Der Brand des Wohnhauses widerfuhr Leo Frithum, seiner Partnerin und den drei Kindern. Das Unglück geschah im Vorjahr, einen Tag vor Silvester, im kleinen Ort Obritz (Bezirk Hollabrunn).

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„NÖ heute“, 23.11.2015

„Wir sind normal in der Nacht schlafen gegangen, wir haben gut geschlafen, kalt war es draußen. Um 2.30 Uhr kommt die Tochter meiner Partnerin zu uns und schreit, dass überall Rauch ist im Dachgeschoß. Ich bin gleich hinauf gelaufen und habe die Kinder heruntergeholt. ich bin ins Wohnzimmer gelaufen und habe gesehen, dass über dem Kachelofen das Feuer schon herumgeschwirrt ist. Auf einmal hat es eine kleine Explosion gegeben. Ich wurde mehrere Meter zurückgeworfen und plötzlich hat das ganze Wohnzimmer gebrannt“, schildert Leo Frithum diese verhängnisvolle Nacht.

Dank vieler Spender ist Haus nun wieder aufgebaut

120 Feuerwehrmänner und Frauen konnten den Vollbrand des erst vor kurzem fertig renovierten Hauses nicht verhindern. Erste Hilfe kam von Verwandten, Freunden , Ortsbewohnern und Fremden. geholfen hat auch Licht ins Dunkel. „Jeder Euro ist in den Wiederaufbau des Hauses und die Einrichtung geflossen. Ich sage allen Unterstützern: Danke“, sagt Leo Frithum. Der Neubau ist inzwischen fertig, Zu Weihnachten oder spätestens zu Silvester möchte die Familie wieder einziehen.

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