Käsefondue als gemeinsames Gaumenerlebnis
Käsefondue
Zutaten:
- Pro Person ca. 25-30 dag gemischter geriebener Käse: Greyerzer, Schweizer Emmentaler, auch Bergkäse oder ähnliches dazu zu mischen ist erlaubt- auf jeden Fall ein fetter, gschmackiger Käse
- 1 bis 2 gehäufte Löffel Maizena
- Kirschbrand
- Pro Person ca. 1/16 bis 1/8 l guter, eher trockener Weißwein
- Salz, Pfeffer, Paprika, Knoblauch & Muskat
- eventuell Schnittlauch oder Kresse
- eventuell eingelegte Eierschwammerl
- Baguettes oder Mischbrot
- nach Belieben zum Eintunken oder dazu zu essen: Birnen, Weintrauben, säuerliche Äpfel, diverse Nüsse,...
Zubereitung: Pro Käsefonduegeschirr in etwa 2- 4cl Kirschwasser etwa einen gehäuften Teelöffel Maizena auflösen und die Käsekachel mit Knoblauch ausreiben. Diese bis zur Hälfte oder drei Viertel voll mit geriebenem Käse füllen und Wein dazu geben bis man ihn leicht zwischen dem Käse „auftauchen“ sieht. Nach Belieben noch ein bis zwei klein geschnittene oder gepresste Knoblauchzehen dazugeben. Mit Parikapulver, Salz und Pfeffer würden.
Sendungshinweis
„Radio NÖ am Vormittag“, 13.9.2016
Die Masse nun ganz langsam (!), bei ständigem Rühren erhitzen. Zu schnelles Erhitzen führt zu Verklumpungen. Nach dem ersten Aufwallen vom Feuer ziehen und das mit Maizena vermischte Kirschwasser einrühren. Muskat nach Belieben reinreiben. Am Feuer nochmals ca. 3-5 Minuten aufheizen oder wenn‘s sein muss auch länger köcheln lassen und unter ständigem Rühren und nach Gefühl eventuell noch ein bisschen Wein dazu geben. Wenn sich die Masse gut „ziehen“ lässt, das Gefäß auf den vorbereiteten Brenner stellen. Eierschwammerl und knapp vor dem Servieren Kräuter dazu geben.
Im Prinzip sind jegliche Variationen erlaubt. In der Schweiz gibt es auch viele verschiedene regionale Rezepte: zum Beispiel kann man auch Birnenschnaps oder „Pflume“ statt Kirschwasser verwenden, oder auch keinen Schnaps, wenn Kinder mitessen. Beim Wein kann man auch süßeren, säuerlicheren oder vollmundigeren probieren. Natürlich sind auch verschiedenste Käsvariationen und -mischungen erlaubt.
Rezept erstellt von Erika Deutinger.