Weihnachtsbäckerei von Otto Schenk

Universaltalent Otto Schenk ist Schauspieler, Regisseur, Komiker und Buchautor, ein großer Kenner der Oper und leidenschaftlicher Koch. Seine kulinarische Leidenschaft begleitet ihn auch durch die Weihnachtszeit.

Mit Freuden erinnert sich Otto Schenk an die Weihnachtsnaschereien. Vor allem Schokoladekugerl, Feigenwurst und Engländer dürfen in den Tagen vor Weihnachten nicht fehlen, wenn es nach dem Schauspieler und Regisseur geht.

Schokoladekugerl

Zutaten:

  • 25 dag geriebene Schokolade
  • 1/16 l ungeschlagenes Schlagobers
  • 2 Dotter
  • 12 dag Butter
  • Streusel oder Kakao zum Wälzen

Zubereitung: Die geriebene Schokolade, das ungeschlagene Schlagobers, die 2 Dotter und die Butter werden zusammengeführt und danach zu Kugerln geformt (ca. 2 cm Durchmesser). Anschließend werden die Kugerln in Streusel gewälzt.

Feigenwurst

Zutaten:

  • 8 dag Zucker
  • 14 dag geriebene Nüsse
  • 14 dag geschnittene Feigen
  • 1 Dotter
  • etwas Zimt nach Geschmack

Sendungshinweis

„Radio NÖ am Vormittag“, 15.12.2016

Zubereitung:Zucker, die geriebenen Nüsse, die klein geschnittenen Feigen, den Dotter, etwas Zimt nach Geschmack auf dem Brett vermischen und zu einem Teig kneten. Zwei Rollen formen und einige Tage trocknen lassen.

Engländer

Die Urbusserl der Kindheit von Otto Schenk waren die so genannten Engländer.

Zutaten:

  • 25 dag gehackte Nüsse oder gestiftelte weiße Mandeln
  • 4 Eiklar
  • 25 dag Zucker
  • Oblaten, fertig gekauft

Zubereitung: Die gehackten Nüsse, bzw. gestiftelten weißen Mandeln werden mit dem Eischnee von vier Eiklar, in den man 25 dag Zucker gerührt hat, vorsichtig vermengt. Auf Oblaten wird die Busserlmenge löffelweise aufgetragen, die Busserl sind nicht rund, sondern eher unansehnlich zackig. Im Rohr werden sie nicht sehr lange, leicht bräunlich gebacken.

Der persönliche Tipp von Otto Schenk: Kopf hoch, wenn es beim ersten Mal nicht gelingt. Gut sind sie, wenn sie noch leicht kernweich sind. Die Rezepte sind nachzulesen in: Otto Schenk „Wer kocht, ist selber schuld“

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