Mit Krafttraining fit in den Frühling

Wer im Frühling fit sein will, der sollte jetzt in Bewegung kommen. „NÖ heute“-Fitnessexperte Philipp Körper zeigt am Beispiel von zwei ORF-NÖ-Moderatoren, wie man Gewicht verliert und mehr Kraft und Beweglichkeit gewinnt.

Birgit Perl und Robert Morawec bewegen sich beide gerne. Doch es gibt Potenzial für Verbesserungen. Zu Beginn ihres neuen Fitnesstrainings lassen sie sich deshalb von einem Arzt durchchecken. Ihr Blut wird untersucht, sie werden vermessen und gewogen. „Man muss prüfen, wie es dem Körper geht und wie sehr er belastbar ist. Bei Gelenks- oder Rückenproblemen können die falschen Trainingseinheiten kontraproduktiv sein“, erklärt Andrea Vincenzo Braga, Chirurg und Allgemeinmediziner aus Gießhübl. Die sogenannte Vitalfeldanalyse, bei der der energetische Zustand des Körpers analysiert wird, gibt zusätzlich Aufschluss über den Gesundheitszustand, so Braga.

Mit dem passendem Plan zum Ziel

„Um das richtige Training für jeden einzelnen zu finden, ist es wichtig, die sportliche Vorgeschichte und die eigenen Ziele zu kennen. Nur dann kann man den passenden Plan ausarbeiten“, sagt „NÖ heute“-Fitnessexperte Philipp Körper. Viele würden ineffiziente Sportarten wählen, viel Ausdauersport betreiben und die Kraft vernachlässigen. „Um Gewicht zu verlieren, die Körperzusammensetzung zu ändern und den Körperfettgehalt zu senken, ist Krafttraining besonders effektiv“, sagt Körper.

Daher bekommen auch die beiden ORF-NÖ-Moderatoren Krafttraining empfohlen. Für Birgit Perl ist eine gute Einschulung an den Geräten besonders wichtig: „Die Bewegungen müssen exakt ausgeführt werden, das ist oft Millimeterarbeit, damit die richtigen Muskeln beansprucht werden.“ Sechs bis sieben verschiedene Geräte reichen für den Anfang, die Übungen sind zunächst für beide gleich, später können sie angepasst werden. Dreimal pro Woche sollten die beiden künftig Krafttraining absolvieren, denn nur so könne man in einigen Wochen auch die ersten Ergebnisse sehen, sagt Körper. Zum Muskelerhalt reichen dann mitunter auch zwei Einheiten pro Woche.

Morawec’ Ziel: „Vom Lkw zum Ferrari“

Und wie behält man die Motivation? „Jeder Mensch lässt sich anders motivieren. Zu Beginn muss man überlegen, welche Gründe ich habe, Sport zu betreiben, etwa Ästhetik, mehr Leistung oder Gesundheit. Daraus kann man dann Motivation schöpfen“, sagt ORF-NÖ-Fitnessexperte Philipp Körper.

Birgit Perl und Robert Morawec vereint der Wunsch nach mehr Kraft und Beweglichkeit. Über ein paar Kilogramm weniger wären sie auch nicht unglücklich. Genug Gründe, motiviert zu bleiben, schließt der ORF-NÖ-Moderator: „Wenn man einen Ferrari hat und nicht Autofahren kann, hat man nichts davon. Ich bin sicher eine Art Ferrari innen drinnen, aber der Ferrari steckt gerade in einem Lkw, und der muss wieder raus!“ In einigen Wochen wird sich zeigen, wie weit die beiden am Weg zu ihrer sportwagentauglichen Fitness schon gekommen sind.