Französisches Nationalgericht

Josef Haslinger ist einer der erfolgreichsten österreichischen Schriftsteller. Seine Romane „Opernball“ und „Das Vaterspiel“ sind verfilmt worden. Beim „Blätterwirbel“ in St. Pölten ist dem Waldviertler Dichter ein Abend gewidmet.

Coq au vin

Zutaten:

  • 1 Hahn (wenn möglich, sonst ein Hendl) mit ca. 1,5 kg
  • Salz, Pfeffer
  • 3 EL Butter
  • 15 dag geräucherter Speck
  • 2 große Zwiebeln
  • 20 dag Champignons
  • 1 TL Paradeismark
  • 1 TL Mehl
  • ¼ l Rotwein (nach Möglichkeit, der gleiche Wein, der zum Essen serviert wird)
  • 1/8 l Hühnerbouillon
  • 1 Knoblauchzehe
  • Pfefferkörner
  • 2 Thymianzweige

Sendungshinweis

„Radio NÖ am Vormittag“, 19.9.2017

Zubereitung: Den Hahn oder das Hendl in 8 Stücke teilen, mit Salz und Pfeffer einreiben und in Butter rundum anbraten. Herausnehmen und warm stellen. Im Fleischrückstand Räucherspeck - in Würfel geschnitten -, die feingeschnittenen Zwiebel und Champignons zugeben, kurz durchrösten und Tomatenmark einrühren. Mit Mehl stauben, mit der Hälfte von Rotwein ablöschen und aufkochen lassen. Hühnerbouillon und den restlichen Rotwein eingießen. Mit Knoblauch, Pfefferkörnern und Thymian würzen. Die fertige Sauce über die Hühnchen gießen und in einer feuerfesten Form im Backofen weich dünsten. Mit Salz und Pfeffer das Hühnchen in Rotwein abschmecken.

Tipp: In Frankreich isst man dazu frisches Baguette, es passen aber auch Petersilerdäpfel und natürlich ein guter, schwerer Rotwein.

Rezept erstellt von Josef Haslinger