Die lustigsten Radio-„Hoppalas“

Täglich hat Radio Niederösterreich 500.000 Hörerinnen und Hörer. Unser Team begleitet Sie ab 5.00 Uhr durch den Tag mit den größten Hits, den besten Oldies und aktuellen Informationen. Natürlich nicht immer ohne Pannen...

Bei täglich 15 Stunden Liveprogramm im Radio sind Versprecher nur allzu menschlich und zweifelsfrei sehr unterhaltsam. Wir haben hier eine ganz besondere „Hitliste“ der Versprecher unser Moderatorinnen und Moderatoren zusammengestellt, bei den „on air“-Pannen sind einige ganz witzige Stilblüten dabei.

Die besten Versprecher auf Radio NÖ

Vom „unanständigen“ Wetter bis zum „Pfingstlümmel-Aushängen“ - Moderationen im Radio haben es oft wirklich in sich!

„Ich hab’s vom esterreichischen Fernsehen...“

Das Landesstudio Niederösterreich nahm am 1. Oktober 1967 seinen Betrieb auf. Aus Anlass des 50-Jahr-Jubiläums erschien eine Broschüre, in der sich 50 Personen an die 50 Jahre Landesstudio erinnerten.

1982 wurde - noch lange vor dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ - anlässlich eines Themenschwerpunkts zu Osteuropa die Reihe „Schlosskonzerte“ erfunden. Seitdem gibt es regelmäßige musikalische „Begegnungen mit dem Nachbarn“ in Burgen und Schlössern in Österreich und der früheren Tschechoslowakei (bzw. heute Tschechien und Slowakei). Diese Konzerte mit Ensembles und Orchestern aus diesen Ländern werden von Radio Niederösterreich und einem Sender des jeweiligen Partnerlandes live übertragen.

Paul Twaroch war damals Landesintendant: „Als wir beim ersten böhmisch-niederösterreichischen Schlosskonzert in Hluboka (Frauenberg) unser Quartier in Budweis hatten, begrüßte uns der höfliche Hotelportier: ‚Entschuldigen Sie bitte mein schlechtes Deitsch, ich hab’s vom esterreichischen Fernsehen.‘“

Ein Radioreporter gibt nie auf...

Seit vielen, vielen Jahren arbeitet Peter Meissner im Landesstudio als Redakteur, Reporter und Moderator. Er erinnert sich an eine „Radio 4/4“-Livesendung in Laxenburg (Bezirk Mödling): „Die Sendung läuft, die Wolken werden immer bedrohlicher, Donner grollt. Plötzlich raunt mir ein Sicherheitsbeauftragter ins Ohr, dass wir die Bühne räumen müssten. Zunächst ignoriere ich das, doch als in nächster Nähe der Blitz einschlägt und es zu hageln beginnt, flüchte ich bei laufender Sendung in den Übertragungswagen.“

Peter Meissner kennt den alten Reporter-Grundsatz „Das Einzige, was man aufgibt, ist ein Brief“, die Sendung geht weiter: „Im Ü-Wagen sitze ich klitschnass am Fahrersitz und plaudere weiter mit dem Interviewpartner neben mir, der Regen prasselt auf die Windschutzscheibe, aber die Zuhörer am Radio werden wohl kaum etwas bemerkt haben.“ Schmunzelnd meint er abschließend: „Außer vielleicht leichter Atemlosigkeit...“

„Hoppalas“ in Bild: Die Fernseh-„Ausrutscher“

In einem großen Medienunternehmen wie dem ORF Niederösterreich wird den Redakteurinnen und Redakteuren ganz sicher niemals langweilig. Manchmal trägt man selbst ungewollt zur Erheiterung bei, wie das nachstehende Video der Kolleginnen und Kollegen vom Fernsehen beweist.

Die lustigsten Pannen der Fernsehredaktion

Vom klingelnden Handy des Moderators während der Sendung bis zum Redakteur, der im Formel-1-Boliden stecken bleibt.

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