Hundesitter: Anstrengender Traumjob
Frühmorgens bringen die Hundebesitzer die Pflegetiere zu ihr. Vom Manager über die Krankenschwester bis zur Studentin – es sind Menschen, die allesamt zu wenig Zeit für ihre Hunde haben, sich aber trotzdem nicht von ihnen trennen möchten. Deshalb sind sie froh, dass der Trend „Hundesitter“ aus den USA nach Niederösterreich gefunden hat. „Dogwalker“ sind in Amerika keine Seltenheit mehr.
Sendungshinweis:
„NÖ heute“, 10.3.2012
Hundesitter werden gesucht
Nach einem ausgiebigen Morgenspaziergang bei dem sich die Hunde austoben dürfen wird jeder gewaschen und trocken frottiert. Das gehört genauso zum Service wie das tägliche Schweinsohr, das jeder Hund bekommt, bevor er sich auf seinem Platz ausruhen darf.
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Und am Nachmittag geht´s noch einmal raus an die frische Luft. Manche Hunde bleiben nur für ein paar Stunden, andere gleich mehrere Tage. Aber eines haben sie alle gemeinsam: sie freuen sich jedes Mal wieder in die „Tagesheimstätte für Hunde“ zu kommen, weil sie da ihre Spielfreunde treffen und viel Beschäftigung bekommen.
Melanie Misensky nimmt nicht mehr als sechs Hunde täglich zur Betreuung – der Bedarf ist aber größer, sagt sie: „Es gibt immer mehr Menschen, die zu wenige Zeit haben und viel arbeiten müssen. Deshalb werden Hundesitter derzeit gesucht.“
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Das Tier der Woche
Chici ist eine etwa fünfjährige, kastrierte Windhündin der Rasse Galgo Espagnol. Sie war Straßenhündin in Spanien und ist aus einer Tötungsstation gerettet worden. Chici ist eine besonders sanfte und anhängliche Hündin, mag andere Hunde, Kinder und Katzen und wartet auf ihrer Pflegestelle in Neulengbach auf liebevolle neue Besitzer. Nähere Informationen unter 0676/6606733.