Eine Orchidee für Fürstin Gloria

In Klosterneuburg ist nun die internationale Orchideen-Ausstellung eröffnet worden. Einer der Gäste war Gloria Fürstin von Thurn und Taxis - ihr wurde eine für sie gezüchtete und nach ihr benannte Orchidee überreicht.

Sendungshinweis:

„NÖ heute“, 6.3.15

Unter dem Motto „Düfte und Farbenzauber der Orchideen“ erstrahlt in Klosterneuburg eine faszinierende Blumenwelt: Naturformen und gezüchtete Sorten treffen bei der mittlerweile 10. Internationalen Orchideen-Ausstellung bis 22. März aufeinander. Sammler und Züchter aus Europa und Übersee zeigen ihre Blumen-Schätze und geben Ratschläge für die Pflege zu Hause.

Am 5. März wurde die Jubiläums-Ausstellung feierlich eröffnet, deren Patenschaft Gloria Fürstin von Thurn und Taxis übernahm. Zur Eröffnung der Orchideen-Ausstellung wurde die „Phalaenopsis – Gloria Fürstin von Thurn und Taxis“ erstmals in Anwesenheit ihrer prominenten Patin präsentiert.

Gloria Fürstin von Thurn und Taxis

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„Phalaenopsis – Gloria Fürstin von Thurn und Taxis"

Fürstin über ihre Orchidee: „Wunderschön“

Die Fürstin bezeichnete die nach ihr benannte Pflanze als „wunderschön“. Sehr entgegen komme ihr auf jeden Fall die Farbe. „Rot ist meine Lieblingsfarbe“, so Gloria Fürstin von Thurn und Taxis.

Ausgesucht hat die Orchidee der Erfinder der Ausstellung, Meistergärtner Josef Bauer, der seit jeher von der Vielfalt der Blüten begeistert ist. „Es sind schon sehr attraktive Cattleya aus Südamerika in violett und lila Tönen, das sind eine meiner Lieblinge. Aber auch oft die kleinste Orchidee - also es ist eine ganze Palette - ich kann gar nicht sagen, welche meine Lieblingsorchidee ist.“

Gloria Fürstin von Thurn und Taxis

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Gloria Fürstin von Thurn und Taxis

„Pflanzenwelt so vielseitig wie die Menschen“

„Das sogenannte Paradies, der Garten, die Blumen, das Bunte, das Leben eines Gartens - das spricht uns Menschen an“, zeigt sich Hausherr Bernhard Backovsky, Probst des Stifts Klosterneuburg, bei der Eröffnung überzeugt.

„Die Pflanzenwelt ist genauso vielseitig und faszinierend wie die Menschen. Man kann gar nicht sagen, ich mag lieber Amerikaner oder Südamerikaner oder Europäer. Alle Menschen haben ihre Faszination und sind eigentlich durch die Verschiedenheit und Vielfältigkeit erst interessant“, so die Fürstin.

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