Tipps für das Rindfleischgrillen
Beim Rindfleisch gibt es tolle Gustostückerl. Generell sollte das Rindfleisch gut gereift sein, damit es schön saftig bleibt.
Das Rumpsteak - oder auch Beiriedschnitte genannt - sollte beim Grillen noch eine gute Fettabdeckung oben haben sowie eine zarte Marmorierung.
Der Rostbraten ist zart mit Fett durchwachsen. Auf alle Fälle sollte der Rostbraten von den Sehnen befreit sein. Auch der Rostbraten darf einen Fettrand haben.
Rindslungenbraten - oder auch Filetsteak genannt - ist das feinste und auch das zarteste Stück vom Rind. Es ist mager und sollte mindestens zwei Wochen abgelegen sein.
ORF
Grilltipps von Grilltrainer Martin Steiner
Egal, welches Stück, die Schnitten sollten mindestens 3 bis 4 Zentimeter dick sein. Je dicker das Fleischstück ist, desto saftiger bleibt es beim Grillen.
Bei einem guten Stück Rindfleisch reicht zum Würzen Salz und Pfeffer. Den Grillrost mit Öl einstreichen und nicht das Fleisch. So bleibt das Fleisch nicht am Rost kleben und das Fleisch ist weniger fett, als wenn es schon vorher in eine Ölmarinade eingelegt wird. Beim Grillen einfach einen Rosmarinzweig auf das Fleisch legen, dann bekommt es einen mediterranen Geschmack.
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 30.6.2015
Wer Rindfleisch grillt, braucht Zeit und darf zu Beginn einen nicht allzu großen Hunger haben. Das Fleischstück zunächst direkt grillen. Erst wenn sich kleine Wasserbläschen auf der Oberfläche bilden, soll das Stück gewendet werden. Jede Seite braucht je nach Stärke etwa 3 bis 4 Minuten. Grilldeckel zu und zum Schluss lässt man das Fleisch indirekt am Grillrost für etwa 10 Minuten nachziehen.