Fitness im Calisthenic-Park

Wer die sonnigen Herbsttage für Bewegung im Freien nutzen möchte, der ist möglicherweise in einem Calisthenic-Park gut aufgehoben. Im Prinzip ist das die moderne Version eines Trimm-Dich-Pfades.

Sendungshinweis

„NÖ heute“, 2.10.2015

Der Calisthenic-Park wie er zum Beispiel in Wolkersdorf (Bezirk Mistelbach) errichtet wurde, besteht nicht nur aus einem Spezialparours für sogenannte Freerunner, sondern auch aus einem Trainingsareal für Breitensportler. Der Trend dazu kommt - wie so oft - aus den USA, in New York etablierten sich derartige Parks als erstes.

Passend für jedes Lebensalter

Hier kann jeder von Sonnenauf- bis -untergang gratis seine Muskeln spielen lassen, erklärt einer der Mitbegründer des Wolkersdorfer Calisthenic-Parks, Mario Böhm. Calisthenc ist ein Training mit dem Körpereigengewicht, ohne zusätzliche Gewichte. Die Erdanziehung reicht und wird genutzt, um beispielsweise Klimmzüge zu machen.

Calisthenic Park

ORF

Calisthenic kommt aus den USA... woher sonst?

Die Übungen sind auch nicht an ein bestimmtes Alter oder einen bestimmten Fitnesslevel geknüpft. Sie können leichter oder schwieriger gestaltet werden - darauf hat man zum Beispiel bei der Gestaltung der Bänke für die Bauchübungen Rücksicht genommen. Wem die Geräte zu wenig sind, der bekommt dank der Tafeln noch Anregungen für Bodenübungen. Nach Angaben von Mario Böhm ist der Vorteil von Calisthenic eine relativ geringe Verletzungsgefahr. Trotzdem empfiehlt er vor allem älteren Menschen Rücksprache mit einem Sporttrainer zu halten.

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