Historische Faschingsmasken

Für riesige Masken aus Pappmache waren die Faschingsumzüge in Neuhaus an der Triesing (Bezirk Baden) über Jahrzehnte bekannt. Die alten Masken werden heute vom Volksbildungswerk Neuhaus bewahrt.

Am 11. November, dem Tag des Narrenweckens, erwacht in Neuhaus an der Triesting so manche alte Maske zum Leben, von reinen Faschingsmasken bis zu den Perchten- und Krampusmasken. Das Markenzeichen hier sind lebensechte Kreationen aus Pappmache. Sabine Daxberger hat für das „Kulturerbe“ Neuhaus und die „Maskenbewahrer“ besucht.

Dahinter steht das Volksbildungswerk Neuhaus mit seinen Mitgliedern. Sie bewahren die alten Masken nicht nur, sie stellen auch neue für Perchtenläufe und Krampusrummel her.

Es sind junge Leute, die das übernommen haben, da wird drei bis vier Stunden täglich ab dem Sommer gearbeitet, Ton modelliert, Gipsformen gegossen, Papier und Karton in Lagen eingeklebt und die daraus gewonnen Pappmachemasken schließlich bemalt. Beachtlich, was hier entstanden ist.