Virtuelle Wirklichkeit als Fitnesstrend

Gerade die frühlingshaften Temperaturen nutzen viele, um sich nach einem gemütlicheren Winter wieder sportlich zu betätigen. La Vita hat sich auf der weltweit größten Fitnessmesse in Köln die neuesten Trends angesehen.

Sendungshinweis

NÖ Heute, 11.4.2016

Gerade am Fitnesssektor gibt es jedes Jahr neue Trends, die das Trainieren noch einfacher und noch motivierender machen sollen. Klarer Favorit heuer ist das Krafttraining. Auf der weltweit größten Fitnessmesse der FIBO in Köln werden zahlreiche Geräte für den Muskelaufbau vorgestellt.

Hanteln, Rüttelplatten und Klimmstangen zeigen, dass bei den Sportlern im Jahr 2016 Kraft und Balancefähigkeit gefragt sind. Viele Gewichte sind nicht mehr stabil, sondern haben jetzt oft Federungen oder andere bewegliche Elemente eingebaut. Damit werden auch tiefere Muskelgruppen angesprochen, denn der Sportler muss Bewegungen, die das Gerät selbst macht, ausgleichen.

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Selbstverteidigung immer beliebter

Kampfsportarten und Selbstverteidigungskurse liegen im Trend. Damit wird nicht nur die Fitness, sondern auch das Sicherheitsgefühl gesteigert.

Schlechtes Wetter ist keine Ausrede mehr

Eine Radtour auf den Großglockner können Fitnessbegeisterte mittlerweile völlig wetterunabhängig planen. Sie schwingen sich zuhause auf ihr Rad, setzten sich eine Brille auf, legen eine Disc ein und werden virtuell zu ihrem Trainingsplatz gebracht. Touren durch fremde Städte aber auch Radrennen mit anderen Menschen, die online sind, werden dadurch möglich. Vitaminpräparate und spezielle Nahrungsmittel sollen das Durchhaltevermögen verbessern.

Fitnesstrens

ORF

Virtuelles Training ist einer von vielen Trends, die auf der FIBO vorgestellt wurden

Nach einem harten Training ist es auch wichtig dem Körper und den Muskeln wieder etwas Ruhe zu gönnen. Auch hier gibt es einen eindeutigen Trend zu virtuellen Entspannungsmöglichkeiten, aber auch neue Massagegeräte spielen eine wichtige Rolle. Unumstößliche Tatsache bleibt aber - auch die besten und neuesten Geräte bringen dem eigenen Körper nur dann etwas, wenn man sie auch benutzt.

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