Alternativen zum Nordic Walking
„Nordic Walking hat vor vielen Jahren einen wahren Fitnessboom ausgelöst und vielen Menschen den Einstieg in den Sport erleichtert“, sagt der „NÖ heute“-Fitnessexperte Philipp Körper. Wer mit den Stöcken allerdings nicht gut zurechtkommt, könnte es statt dessen beispielsweise mit „Smoveys“ versuchen. Dabei handelt es sich um sogenannte Schwingringe. Im grünen Schlauch befinden sich vier frei bewegliche Stahlkugeln. Sie verursachen eine spürbare Vibration in den Handflächen.
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„Durch den Widerstand der Kugeln in den Smoveyringen aktiviert man auch die Muskulatur des Schultergürtels und des Rumpfs. Außerdem lassen sich auch unterschiedliche Übungen in das Gehen einbauen“, so Körper. Für alle Walking-Geräte gilt, der Trainingseffekt hängt vom Einsatz des Benutzers ab. Bei den „Smoveys“ kann sich die Masse je nach Intensität der Schwungbewegung von 500 Gramm auf fünf Kilogramm verzehnfachen.
Oberkörper beim Gehen mittrainieren
Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert der „XCO-Trainer“. Dabei handelt es sich um Aluminiumbehälter, die mit einem Granulat als Schwungmasse gefüllt sind. Sie können ähnlich wie die Smoveys nicht nur fürs Walken, sondern auch für verschiedene Übungen verwendet werden. Das Gerät ist in verschiedenen Größen erhältlich.
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Sendungshinweis
„Niederösterreich heute“, 06.6.2016
Beim sogenannten Pro-X-Walker werden zwei Handgeräte mittels Seil an einem Gürtel befestigt. Schlaufen an den Geräten sorgen für einen sicheren Halt. Hier muss man darauf achten, nicht mit den Armen zu schwingen, sondern gegen den eingebauten Widerstand der Stahlfeder nach vorne zu ziehen. Auch mit dem 120 Gramm leichten Gerät ist ein effizientes Oberkörpertraining möglich.
Für alle, die lieber auf etwas Altbewährtes zurückgreifen wollen, empfiehlt Philipp Körper das in den 80er Jahren beliebte Powerwalken mit zwei kleinen Hanteln.
Manuela Matl, noe.ORF.at