Die Parkbank als Fitnessgerät

Man braucht nicht immer eine teure Ausrüstung, um sich sportlich zu betätigen, es genügt auch eine Parkbank. Philipp Körper zeigt, wie man dadurch eine Walking- oder Laufrunde abwechslungsreicher gestalten kann.

„Da bei den meisten Laufstrecken in kürzesten Abständen Parkbänke aufgestellt sind, kann man sich bei jeder Bank eine andere Übung einfallen lassen, das können Kniebeugen oder Liegestütze sein. Gerade für Lauf-Anfänger eigenen sich die Übungen gut als aktive Pause“, sagt Personaltrainer Philipp Körper.

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Fitnessegerät Parkbank

Drei Parkbänke entlang der Laufstrecke, drei verschiedene Fittnessübungen: Philipp Körper zeigt, was alles möglich ist.

Auch der Bauch kann mit Hilfe einer Bank gestärkt werden:

Ausgangsposition: Man sitzt auf einer Bank, die Beine sind angewinkelt und stehen am Boden. Der Bauch ist angespannt.

Schwierigkeitsgrad 1: Die Beine werden abwechselnd gehoben und gesenkt, aber nie ganz abgelegt.

Schwierigkeitsgrad 2: Die Beine werden gleichzeitig gehoben und gesenkt.

Schwierigkeitsgrad 3: Die Beine werden gestreckt hochgehoben und mehrere Sekunden gehalten.

Sendungshinweis

„NÖ heute“, 5.9.2016

War man im Sommer sportlich nicht aktiv, sollte man sanft ins Training einsteigen, empfiehlt Körper. „Man kann nicht erwarten, dass man wieder bei dem Level einsteigt, bei dem man zu Sommerbeginn aufgehört hat.“ Er empfiehlt eher kürzere Einheiten, diese dafür aber öfter. „Nicht dreimal in der Woche eine Stunde Laufen, sondern besser viermal pro Woche 15 Minuten für den Anfang durchlaufen, und das dann wieder langsam steigern. Die Gelenke müssen sich erst wieder an die Belastung gewöhnen.“