Herbstliche Kürbisdekoration

Kürbisse werden im Herbst nicht nur gerne verkocht, sondern auch für die Dekoration herangezogen. „Niederösterreich heute“-Einrichtungsexpertin Doris Krammer-Schmircher verrät, wie man den Kürbis zuhause perfekt in Szene setzt.

Der Klassiker ist laut Krammer-Schmircher der ausgehöhlte Kürbis. Schon lange bevor in Österreich Halloween bekannt wurde, wurden hierzulande lustige Gesichter in Kürbisse geschnitzt. Für Teelichter funktioniert das ganz ähnlich. Dazu wird der Kürbis zunächst mit einem Messer „geköpft“, erklärt Winzerin Viktoria Puhr aus Obermarkersdorf (Bezirk Hollabrunn). Danach wird er ausgehöhlt, mit einem Akkubohrer werden Löcher gebohrt. „Innen mit Essig eingerieben, hält das Ganze besser“, sagt Puhr. „Oder man sprüht das Kürbis-Teelicht mit Haarspray oder Klarlack innen und außen ein.“

Ein ausgehöhlter Kürbis eignet sich laut „Niederösterreich heute“-Einrichtungsexpertin Doris Krammer-Schmircher auch gut als Vase oder Suppentopf. Mit Linolschneidemesser wiederum kann man hübsche Muster in die Kürbisse schnitzen. Als Schmuck empfiehlt sich zudem ein Biegedraht, der in allen Farben erhältlich ist, und den man etwa in Schnecken- oder Achterform wickeln kann. Gemeinsam mit Nägeln kann man diese in einem Muster vereint in den Kürbis stecken.

Ein abschließender Tipp von Doris Krammer-Schmircher: Man kann Kürbisse auch mit Acrylfarben bemalen oder mit Klarlack lackieren. Kleine Zierkürbisse können etwa zu Tischkärtchen gemacht werden, wenn man sie mit Tafellack anmalt und Namen darauf schreibt. Eine nette Kombination zwischen Blumen und Kürbis ergibt sich zudem, wenn man Löcher in den Kürbis bohrt und Blumen hineinsteckt.