Flaumiger Striezel zu Allerheiligen

Vor allem Kinder wurden in früheren Zeiten am 1. November mit einem Germstriezel beschenkt. Die Tradition des sogenannten Allerheiligenstriezels gibt es aber auch heute noch in vielen Regionen des Landes.

Zutaten

  • 1000g Weizenmehl W700
  • 150g Feinkristallzucker
  • 400 ml Milch
  • 60 g Hefe
  • 20 g Salz
  • 6 Eidotter
  • 1 Ei
  • 100g Rosinen
  • 180g Margarine
  • 1 Zitrone abgerieben

Zubereitung: Die Hefe wird in einem Drittel der lauwarmen Milch aufgelöst. Etwas Mehl und eine Prise Zucker dazugeben und alles dickbreiig anrühren. Mit Mehl überstäuben und das Dampfl aufgehen lassen. Wenn das Mehl gut aufgebrochen ist, ist das Dampfl fertig, um zu einen Teig verarbeitet zu werden. Das dauert etwa 20 Minuten.

Wenn das Dampfl reif ist werden alle restlichen Zutaten zusammen gegeben und zu einem glatten Teig geknetet. Ordentlich kneten, damit viel Luft in den Teig kommt, so wird der Striezel flaumig. Teig wieder 20 Minuten lang rasten lassen.

Sendungshinweis

„NÖ heute“, 1.11.2016

120g Teig auswiegen und Strangerl daraus drehen. Aus den Strangerln wird dann ein Zopf geflochten. Normalerweise wird ein Allerheiligenstriezel aus sechs Strangerl geflochten, einfacher ist es mit drei. Den Striezel mit Ei bestreichen und etwas Hagelzucker über den Zopf streuen. Der Striezel wird bei 160 Heißluft etwa 35 lang Minuten gebacken.