Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Speer

Nach dem Verkehrsunfall des Musikers Bernhard Speer hat die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Angaben zufolge wird Speer ein Vergehen wegen des unerlaubten Umgangs mit Suchtgiften vorgeworfen.

Grundlage für die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft seien Medienberichte gewesen, wonach es Dokumente als Beweismittel geben soll, dass der Musiker Drogen nehme, teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, Erich Habitzl, am Montag mit. Die Staatsanwaltschaft habe Ermittlungen wegen des Vergehens des unerlaubten Umgangs mit Suchtgiften eingeleitet.

Drogenscreenings sollen positiv sein

Laut Medienberichten soll ein Drogenscreening des Krankenhauses in mehrfacher Hinsicht positiv gewesen sein. Die Erhebungen der Staatsanwaltschaft beziehen sich auf Paragraf 27 des Suchtmittelgesetzes, erläuterte Habitzl. Über die weiteren Ermittlungsschritte erteilte er keine Auskünfte.

Der Musiker Bernhard Speer, Teil des Duos Seiler und Speer, war vergangenen Mittwoch kurz nach Mitternacht in Kottingbrunn (Bezirk Baden) mit einem Pkw im Bereich des Kreisverkehrs bei der Auffahrt zur Südautobahn (A2) gegen einen Pfeiler eines Überkopfwegweisers geprallt. Er wurde in die Intensivstation des Landesklinikums Wiener Neustadt gebracht.

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