Premiere: „Under Siege“ im Festspielhaus

„Under Siege“ hat am Sonntag Premiere im deutschsprachigen Raum. Im Festspielhaus St. Pölten wird die spektakuläre Martial-Arts-Performance über eine Schlacht, die den Lauf der chinesischen Geschichte veränderte, aufgeführt.

Die Performance handelt von der größten und populärsten Volkserzählung, der für China wegweisenden Schlacht von Gaixia 202 vor Christus. Die Saga handelt von der alles entscheidenden Schlacht zwischen den Chu- und den Han-Armeen und erzählt von einer den Tod überwindenden Liebe.

„Sinnlosigkeit von Machtkämpfen“ aufzeigen

Eine der gefragtesten Choreografinnen Chinas, Yang Liping, präsentiert die Performance mit den für seine Ausstattung von „Tiger and Dragons“ Oscar-prämierten Visual Director Tim Yip. Obwohl die Geschichte über 2.000 Jahre alt ist, ist sie für Liping aktuell wie nie zuvor. „Hoffentlich können die Menschen die Botschaft der Brutalität des Krieges und die Sinnlosigkeit von Machtkämpfen zwischen einzelnen Individuen erkennen, die in Folge zum Opfer von Tausenden von Leben führen", so Choreografin Liping.

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„Under Siege“ zeigt chinesische Schlacht

Chinas Star-Choreografin Yang Liping inszenierte eine der bedeutendsten Volkserzählungen Chinas als zeitgenössische Performance.

In China wird zeitgenössischer Tanz oft mit klassischem Ballett und Spitzentanz gleichgesetzt. Liping möchte aber etwas komplett Neues schaffen. So wirken in der Inszenierung Solisten der Peking-Oper, zeitgenössische Tänzerinnen und Tänzer, Kung-Fu- und Tai-Chi-Kämpfer, Live-Musiker und eine traditionell chinesische Papierschneidekünstlerin mit. Es werden „magische Szenerien und Bilder von halluzinatorischer Schönheit“ versprochen.

Cirque Éloize gastiert mit größter Erfolgsshow

Nächste Woche verspricht das Festspielhaus das nächste Highlight. Am Freitag, 17. und Samstag, 18. November kommen erneut die weltbekannten Artistinnen und Artisten des frankokanadischen Cirque Éloize ins Festspielhaus. Mit „iD“ präsentieren sie dieses Mal ihre bisher größte Erfolgsshow. Die Inszenierung ist in ein Großstadt-Szenario eingebettet und wurde von der Handlung der „West Side Story“ inspiriert.

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