Olympia: Bobdamen erreichten Minimalziel

Christina Hengster und Valerie Kleiser durften sich im olympischen Zweierbob-Bewerb über Platz zehn freuen. Die beiden Niederösterreicherinnen erreichten damit ihr Minimalziel.

Schon nach den ersten beiden Läufen lagen Hengster und Kleiser auf Rang zehn. Eine Verbesserung gelang dem Duo vom „Team Teigl“ aus Purkersdorf in den Läufen drei und vier nicht mehr. Die 32-jährige Hengster steuerte den österreichischen Einser-Bob am Mittwoch auf die Plätze acht und elf, das erhoffte einstellige Ergebnis im Schlussklassement wurde mit 2,06 Sekunden Rückstand um 21 Hundertstel verpasst.

Bobdamen Christina Hengster and Valerie Kleiser bei Olympia

GEPA pictures/ Mathias Mandl

Christina Hengster und Valerie Kleiser freuten sich über Platz zehn

„Alles in allem war es ein gutes Rennen für uns, wir können zufrieden sein“, meinte die Polizeisportlerin. Mit Ausnahme des ersten Laufs hätten sie eine gute Leistung abgeliefert. Potenzial zur Verbesserung sei jedoch vorhanden, auch bei der Athletik von Kleiser, die erst ihre zweite Bob-Saison bestreitet.

Konstante Fahrten für Beierl und Hahn

Die Olympia-Debütantinnen Katrin Beierl und Victoria Hahn absolvierten vier konstante Fahrten - alle Zeiten lagen innerhalb einer Zehntelsekunde - daraus resultierte am zweiten Tag die Verbesserung um einen Platz an die 18. Stelle. Hinter der in Innsbruck lebenden Niederösterreicherin rangierten die Schlitten aus Jamaika und Nigeria. „Der dritte Lauf war wirklich gut, der vierte hat von der Zeit her auch gepasst“, resümierte die 24-jährige aus Himberg (Bezirk Bruck an der Leitha).

Bobdamen Katrin Beierl and Victoria Hahn bei Olympia

GEPA pictures/ Mathias Mandl

Katrin Beierl und Victoria Hahn erreichten den 18. Platz

„Meine Platzierung ist besser als die meiner Mutter vor 30 Jahren“, meinte Beierl lächelnd. Ihre Mutter war als Ulrike Kleindl bei den Sommerspielen 1988 in Seoul im Weitsprung angetreten.

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