Unfallopfer war halben Tag im Auto eingeklemmt

Ein Pkw-Lenker ist in der Nacht auf Freitag bei einem Unfall bei Rappoltenkirchen (Bezirk Tulln) mit seinem Auto in einen tiefen Graben gestürzt. Erst Freitagmittag wurde der Verletzte entdeckt und aus dem Autowrack befreit.

Der zehn Meter tiefe Graben an der Unfallstelle von der Straße aus nicht einsehbar, so die Feuerwehr Rappoltenkirchen. Das dürfte der Grund gewesen sein, warum der im Auto eingeklemmte und verletzte 66-jährige Lenker so lange nicht entdeckt worden war. Das Unfallopfer wurde am Freitag gegen 13.00 Uhr von einem Waldarbeiter entdeckt, der sofort die Einsatzkräfte verständigte.

Der Unfall sei nach Angaben des Lenkers in der Nacht geschehen, berichtet die Polizei. Es waren keine weiteren Personen in den Unfall verwickelt. Daher blieb der 66-jährige Lenker aus dem Bezirk Gänserndorf unentdeckt in seinem Fahrzeug eingeklemmt, er konnte auch keine Hilfe herbeirufen. Der Mann wurde in das Landesklinikum Tulln gebracht. Ein Alkotest konnte von der Polizei nicht durchgeführt werden. Die Unfallursache ist noch ungeklärt.

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