„St. Peter an der Sperr“ in neuem Glanz

Die Vorbereitungen für die Landesausstellung 2019 „Welt in Bewegung“ in Wiener Neustadt laufen auf Hochtouren. Mit dem Museum St. Peter an der Sperr wurde der erste der beiden Standorte nach einjähriger Bauzeit fertiggestellt.

Im Rahmen der Niederösterreichischen Landesausstellung von 30. März bis 10. November 2019 wird der Bereich „Museum – Kloster – Kirche St. Peter an der Sperr“ neben den „Kasematten“ das zweite Zentrum sein. Aus diesem Grund wurde der gesamte Ort neu strukturiert und architektonisch neu gestaltet. Das Museum erhielt einen neuen Vorplatz und ein neues Eingangsportal. Neue Durch- und Übergänge wurden zwischen den benachbarten Gebäuden geschaffen und Klostergänge revitalisiert.

Wegen der neuen Dächer und der vielfältigen Funktionen der Räumlichkeiten stellten die Architekten den Neubau unter das Motto „alles unter einem Dach…“. Der Bürgermeistergarten wurde in das Gesamtkonzept integriert und wird zu einem neuen öffentlichen Raum, der direkt in den Vorplatz des Museums übergeht. Die Fertigstellung der Grünflächen erfolgt in den nächsten Wochen.

Museum erzählt von historischer Bedeutung der Stadt

Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) bezeichnete das Museum im Rahmen des offiziellen Festaktes als echtes Schmuckstück, das Geschichte, Gegenwart und Zukunft perfekt miteinander verbinde: „Endlich werden das Museum und das barocke Kirchenschiff eine echte Einheit.“ Für Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP) ist mit der Modernisierung des Museums ein wichtiger Meilenstein für die Landesausstellung 2019 erreicht: „Für die Stadt und die Region bietet die Landesausstellung große Chancen und es kann mit ihr ein touristischer Turbo gezündet werden.“

Unter dem Motto „Welt in Bewegung!“ erzählt die NÖ Landesausstellung im Museum St. Peter an der Sperr von der historischen Bedeutung Wiener Neustadts und seiner Menschen mit ihren Biografien im Spiegel der Weltgeschichte. Anhand prägender Persönlichkeiten wird die Entwicklung der einstigen kaiserlichen Residenz zur Industriestadt bis zum Innovationsstandort dargestellt.

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