Ehemann nach Messerattacke geständig

Nach der Messerattacke auf eine 49-Jährige im Bezirk Krems-Land am Montag hat der Ehemann des Opfers bei der Einvernahme ein Geständnis abgelegt. Die Staatsanwaltschaft beantragte die U-Haft für den 50-Jährigen.

Der mutmaßliche Täter wurde noch am Montag in die Justizanstalt Krems eingeliefert. Bei der polizeilichen Einvernahme war er laut Staatsanwaltschaft geständig. Zum Motiv des Tatverdächtigen gab Franz Hütter von der Staatsanwaltschaft Krems aus Opferschutzgründen keine Auskunft.

Der Beschuldigte soll seine Ehefrau Montagfrüh mit einem Messer attackiert und ihr mehrere Stichverletzungen im Halsbereich zugefügt haben. Anschließend soll er von ihr abgelassen und selbst den Notruf verständigt haben - mehr dazu in Frau nach Messerstichen in Lebensgefahr (noe.ORF.at; 22.10.2018).

Opfer weiterhin auf Intensivstation

Das Opfer wurde nach Angaben der Niederösterreichischen Landeskliniken-Holding im Universitätsklinikum St. Pölten am Dienstag weiterhin intensivmedizinisch betreut. Über den genauen Zustand der 49-Jährigen gab es keine Auskünfte.