Gallhuber: Knieoperation gut verlaufen

Am Tag nach der schweren Verletzung von Katharina Gallhuber im Slalom-Training ist die Operation am Samstag gut verlaufen. Die Saison ist für die Olympiadritte aus Göstling an der Ybbs (Bezirk Scheibbs) trotzdem vorzeitig beendet.

Nach der erfolgreichen Operation am rechten Knie durch den ÖSV-Arzt Christian Fink wird die 21-jährige Niederösterreicherin voraussichtlich noch zwei Tage in der Privatklinik Hochrum bei Innsbruck bleiben. Danach dürfte es für sie zurück in ihre Heimat nach Göstling gehen. Dort wird die Zeit der Reha beginnen. Jegliche Bewerbe sind in den kommenden sechs Monaten für Gallhuber jedenfalls unmöglich. Sie verpasst damit nicht nur den Heimweltcup Ende Dezember am Semmering, sondern auch die Weltmeisterschaft im Februar im schwedischen Aare.

Sanatorium Hochrum Skistars

ORF

Die Klinik Hochrum

Gallhuber war am Freitag am Semmering beim Training für ihr Heimrennen auf dem „Zauberberg“ gestürzt und hatte sich einen Kreuzbandriss sowie einen Riss des Innenmeniskus zugezogen. Kurz nach dem Sturz hatte sich die Sportlerin in einem Facebook-Posting dazu geäußert. Für sie sei es ein „Schock, da ich bisher noch keine schwere Verletzung hatte“. Jetzt gehe es darum, die Ärmel hochzukrempeln und an der Rückkehr zu arbeiten, erklärte sie.

Die Göstlingerin hatte in dieser Saison sowohl in Levi (7.) und Killington (8.) als auch zuletzt im Parallelbewerb von St. Moritz (9.) Top-Ten-Plätze geholt. Bei den Olympischen Winterspielen im Februar hatte sie Bronze im Slalom sowie Silber mit dem Team gewonnen.

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