Kulinarium

Wienerlied singen, indisches Curry kochen

Die vielseitige Schauspielerin Claudia Rohnefeld hat nun mit Peter Havlicek eine neue CD veröffentlicht. Privat kocht sie gerne. Für Radio NÖ verrät sie ihr liebstes Rezept für Fischcurry.

Nordindisches Fischcurry

Zutaten für 4-6 Personen:

  • 5 EL Pflanzenöl
  • 4 Gewürznelken
  • 2 schwarze Kardomomkapseln
  • 5 cm Zimtstange
  • 1 mittelgroße Zwiebel, geschält und gehackt
  • 5 große Knoblauchzehen, geschält
  • 1 cm frische Ingwerwurzel, geschält
  • 1-2 grüne Chilischoten
  • 1/2 TL gemahlene Kurkuma
  • 1/2 TL Cayennepfeffer
  • 1 gehäufter TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 gehäufter TL gemahlener Koriander
  • 1 1/2 TL Garam Masala
  • 1/2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Salz
  • 4 mittelgroße Tomaten, püriert
  • 50g Cashewkerne, zu einer Paste püriert
  • 500g Fischsteaks, in Stücke geschnitten
  • 1 Handvoll frische Korianderblätter, gehackt

Zubereitung:

Das Öl in einem großen beschichteten Topf erhitzen. Die ungemahlenen Gewürze darin 20 Sekunden anrösten. Die Zwiebel zugeben und bräunen. In der Zwischenzeit Knoblauch und Ingwer mit 50ml Wasser im Mixer zu einer Paste verarbeiten. Knoblauch-Ingwer-Paste und Chilischoten in den Topf geben und unter Rühren 4-5 Minuten anschwitzen, bis das Öl austritt.

Sendungshinweis

„Radio NÖ am Vormittag“, 20.8.2019

Gemahlene Gewürze und Salz unterrühren. Tomaten und 100ml Wasser zugeben und bei mittlerer bis starker Hitze das ganze Wasser verdampfen lassen. Dann herunterschalten und abgedeckt 6-8 Minuten braten lassen, bis Öl austritt. Dabei umso öfter umrühren, je dicker das Masala wird.

Die Cashewpaste zufügen und unter Rühren 2-3 Minuten anbraten. 300ml Wasser zugießen, zum Kochen bringen und alles abgedeckt 15 Minuten köcheln lassen. Probieren – das Masala sollte schön rund schmecken. Bei Bedarf mit heißem Wasser auf cremige Konsistenz verdünnen. Abschmecken. Fisch und Koriander in die Sauce geben und 3-4 Minuten köcheln lassen, bis der Fisch gerade gar ist. Den Topf dabei nur noch schütteln und nicht mehr darin rühren, damit der Fisch nicht zerfällt.