Im nordöstlichen Weinviertel liegt der beschauliche Weinort Falkenstein. Die kleinste Gemeinde im Bezirk Mistelbach ist geprägt von romantischen Weinbergen, Wäldern und einer idyllischen Kellergasse. Imposantes Wahrzeichen ist die jahrhundertealte Burgruine Falkenstein. Sie lädt zum Erkunden ein und bietet einen wunderbaren Blick über die gesamte Umgebung.
Stolz und mächtig thront die Burgruine über Falkenstein. Sie wurde bereits Mitte des elften Jahrhunderts als Grenzfestung errichtet. Die Burg schützte das Land einst vor Übergriffen aus Böhmen und Ungarn. Die Burgruine steht heute unter Denkmalschutz und kann besichtigt werden. Ein Verein kümmert sich um die Erhaltung der historischen Gemäuer. Immer wieder werden unter der Leitung des Bundesdenkmalamtes archäologische Grabungen durchgeführt.
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Dem Weinbau verschrieben
Seit langer Zeit spielt in Falkenstein der Weinbau eine bedeutende Rolle, geschichtliche Hinweise gibt es bis ins Jahr 1309. Die Gegend bietet für den Anbau hochqualitativer Weine ideale klimatische und geologische Bedingungen. Rund um die Gemeinde werden hauptsächlich Weißweinsorten angebaut, die sich meist als fruchtbetont, spritzig und gehaltvoll auszeichnen. Aber auch Rotweine finden in Falkenstein ideale Wachstumsbedingungen. Durch die jahrhundertealte Weinbautradition ist in der kleinen Gemeinde eine idyllische Kellergasse mit mehr als 60 Presshäusern entstanden.
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 3.10.2019
Eine ganz besondere Rolle spielte der Weinbau in Falkenstein zwischen dem 13. und dem 18. Jahrhundert. Das Falkensteiner Berggericht war damals für den gesamten Raum zwischen Wien und Brünn die juristische Oberinstanz in allen rechtlichen Fragen rund um den Wein und seine Erträge. In den fünf Jahrhunderten dieser Gerichtsbarkeit sammelte man in Falkenstein einen ungemeinen Erfahrungsschatz.
„Bergmeister“ überwacht die Weinqualität
Dieses traditionelle Wissen bildet wiederum die Grundlage für das heutige Falkensteiner Berggericht, dem sich die Winzer der Gemeinde nach wie vor verpflichtet fühlen. Und so gibt es wie damals einen eigens gewählten „Bergmeister“, der sich der Qualitätssicherung der Falkensteiner Weine verschrieben hat.
Neben Falkenstein gehen für Niederösterreich der Mostviertler Panoramahöhenweg und die Waldviertler Natur-Stauseen (Bezirk Krems) ins Rennen um den schönsten Platz des Landes. Das Publikum kann mittels Telefon-Voting (0,50 € pro Anruf/SMS) von 4. Oktober bis inklusive 8. Oktober entscheiden, welcher der drei Plätze Niederösterreich im großen Finale am Nationalfeiertag vertritt.
Mostviertler Panoramahöhenweg: 0901 05 909 07
Falkenstein im Weinviertel: 0901 05 909 08
Waldviertler Natur-Stauseen: 0901 05 909 09
Romantische Weinberge
Die kleinste Gemeinde im Bezirk Mistelbach ist geprägt von romantischen Weinbergen, Wäldern und einer idyllischen Kellergasse.
„Mein Platz, mein Schatz“: Machen Sie mit!
Einer der drei Plätze wird Niederösterreich am Nationalfeiertag in der Hauptabendshow „9 Plätze – 9 Schätze“ vertreten. Wenn Sie auch schöne Erinnerungen mit diesem besonderen Platz verbinden, dann teilen Sie diese doch mit uns! Wir suchen die lustigsten, schönsten und stimmungsvollsten Fotos vom Final-Teilnehmer aus Niederösterreich.
Von 10. bis 20. Oktober können Sie uns via noe.ORF.at Ihr Lieblingsfoto schicken. Unter allen Einsendungen wählt eine Jury das beste Foto aus. Der Gewinner erhält Karten, um am 26. Oktober bei der Hauptabendshow „9 Plätze – 9 Schätze“ dabeizusein.