Silvan besuchte am Dienstag das Baumit-Werk in Wopfing (Bezirk Wiener Neustadt). Mit dabei hatte er einen Korb voller Werbegeschenke, darunter Bleistifte, Knabbereien und Flyer. Auch inhaltlich setzte Silvan auf klassische Themen. Im Gespräch mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sprach er von der Vier-Tage-Woche, die die SPÖ durchsetzen wolle.
Silvan: „45 Jahre Arbeit sind genug“
Der Landesspitzenkandidat der SPÖ verwies außerdem auf bereits Erreichtes. „45 Jahre (arbeiten; Anm.) sind genug und das ohne Abschläge, das haben wir letzte Woche beschlossen. Das ist gerade für eure Leute hier besonders wichtig.“ Silvan betonte in Wopfing, dass er Gewerkschafter sei.
„Wir wollen raus zu den Menschen. Da fühle ich mich wohl. Wir wollen den Wähleranteil der Arbeiternehmer und Arbeitnehmerinnen wieder erhöhen“, so Silvan im ORF-NÖ-Interview. Er trete jedenfalls an, um Erster zu werden.
„Mit unserer Bundesvorsitzenden Pamela Rendi-Wagner haben wir eine Aufholjagd gemacht. Es wird hoffentlich anders ausgehen, als die Umfragen aussagen“, so der Spitzenkandidat der SPÖ Niederösterreich, der sich selbst schon als Realist bezeichnete. Am Sonntag wird sich zeigen, wie nah die Umfragen am Wahlergebnis waren.