Die Flip Lab in Schwechat ist eine 2.500 Quadratmeter große Halle mit etwa 80 Trampolinen. „Die Idee stammt von zwei Tiroler Ärzten, die diesen internationalen Trend aufgegriffen haben und in Schwechat das erste Flip Lab in Österreich errichtet haben“, sagt Florian Urban, Marketingleiter des Flip Lab in Schwechat.
Die Halle ist in verschiedene Bereiche geteilt: Es gibt Trampoline für Hüpf-Anfänger und welche für Salto-Meister, einen Airbag, in den man sich reinschmeißen kann, einen Dodgeball-Bereich – das ist ein Spiel ähnlich wie Völkerball –, Basketball wird auf Trampolinen gespielt und im interaktiven Bereich wird auch beim Computerspielen gehüpft.
Wichtig beim Hüpfen: Körperspannung halten
Gesprungen werden darf nur mit rutschfesten Socken, die es vor Ort zu erwerben gibt und die man danach auch mit nach Hause nehmen kann, und es darf immer nur eine Person auf einem Trampolin sein. Darauf achten mehrere Trainer. Einer von ihnen ist David Philavong. „Das Trampolinspringen ist ziemlich technisch. Man muss unbedingt die Körperspannung halten. Oberschenkel-, Po- und Bauchspannung sind wichtig, um unsere Lendenwirbelsäule zu schützen“, so der gebürtige Franzose.
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 31.10.2019
Der Trampolinpark ist für jede Altersgruppe geeignet, es gibt selbst einen Seniorenworkshop. Cirka 60 Minuten hüpfen sind für die meisten Besucherinnen und Besucher jedenfalls ausreichend und oft noch am nächsten Tag in den Beinen zu spüren. Tickets können vorab online oder vor Ort gekauft werden, die Sprungzeit kann natürlich spontan verlängert werden. Darüber hinaus gibt es Angebote für Kindergeburtstage, Schulklassen, Gruppen oder auch Unternehmen.