Sendungshinweis
„Radio NÖ Sonderjournal“, 26.1.2020
2015 war es noch ein knappes Rennen zwischen SPÖ und ÖVP. Die SPÖ blieb damals stimmenstärkste Partei, verlor aber erstmals in der Zweiten Republik das Bürgermeisteramt in der Waldviertler Bezirkshauptstadt. Das erklärte Ziel der Partei war deshalb, den Bürgermeistersessel zurückzuerobern, während die ÖVP „erstmals Erster“ werden wollte – mehr dazu in Spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen in Gmünd (noe.ORF.at; 17.1.2020).
Diesmal machten allerdings nur mehr 30,71 Prozent der Wählerinnen und Wähler in Gmünd ihr Kreuz bei der SPÖ, die ÖVP konnte 59,32 Prozent der Stimmen für sich verbuchen und damit die SPÖ deutlich überholen.
„Überwältigt und unheimlich dankbar“
Bürgermeisterin Helga Rosenmayer (ÖVP) zeigte sich in einer Aussendung „überwältigt und unheimlich dankbar“. Sie sei angetreten, „um den gemeinsamen Weg der letzten Jahre fortzuführen. Es freut mich sehr, dass uns heute so viele Gmünderinnen und Gmünder gewählt haben – und uns damit ihr Vertrauen für die nächsten Jahre aussprechen.“
Neben ÖVP und SPÖ stellten sich auch die FPÖ und die AfG (Liste Hauer – Aktiv für Gmünd) der Wahl. Die Freiheitlichen bekamen 4,22 Prozent der Stimmen, die AFG 5,76 Prozent.