Ski-Erlebnis für Frühaufsteher im Mostviertel

Wer beim „Guga Hö“-Morgenskifahren dabei sein will, muss früh auf den Beinen sein. Denn während andere Skifahrer sich noch einmal im Bett umdrehen, beginnt der Skitag bei der Talstation der Gemeindealpe in Mitterbach noch im Dunkeln – um 6.30 Uhr. Um munterer zu werden gibt es am Parkplatz noch heißen Tee, bevor die Ski angeschnallt werden.

Um 6.45 Uhr setzt sich der Sessellift erstmals in Bewegung, während über den Bergen langsam das erste Morgenrot zu sehen ist. Von der Aussichtsterrasse des Terzerhauses aus kann man beobachten, wie sich die Sonne langsam hinter den umliegenden Gipfeln hervorkommt.

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„Guga Hö“ werden beim Sonnenaufgang am Gipfel

Nicht nur die ersten Sonnenstrahlen helfen gegen die Kälte am Berg, sondern auch das gemeinsame Aufwärmen trägt dazu bei. Spätestens jetzt ist jeder „guga hö“, wie man im Mostviertler Dialekt zu „hellwach“ sagt.

Bevor die ersten Schwünge auf der noch unberührten Piste gezogen werden, gibt es Tipps von den Skilehrern, wo der beste Platz ist, um den Sonnenaufgang zu beobachten und von wo aus stimmungsvolle Fotos geschossen werden können. Und auch Tipps für die perfekten Carvingschwünge dürfen nicht fehlen.

Bis 9.00 Uhr gehört die Piste den Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz alleine und auch bei den Liften gibt es kein Anstellen. Wenn sich nach dem ausgiebigen Skifahren der Hunger meldet, geht es ins Terzerhaus zu einem regionalen Brunch.

Acht Termine ab Februar

Mittlerweile lädt der Mostviertel Tourismus schon zum vierten Mal zum Morgenskifahren in den Skigebieten Annaberg, Gemeindealpe (beide Bezirk Lilienfeld), Hochkar und Ötscher (beide Bezirk Scheibbs). An acht Terminen können je 30 Teilnehmer beim „Guga Hö“ dabei sein.

Auch junge Nachwuchs-Skifahrer ab acht Jahren kommen beim Familien-„Guga Hö“ auf ihre Kosten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden bei den Terminen in Gruppen zu zirka zehn Personen eingeteilt und dann von einem eigenen Skilehrer betreut.