„Schau auf dich, schau auf mich“

Gemeinsam gegen das Coronavirus

Besonders ältere Menschen und immunschwache Personen zählen zu den Risikogruppen, die am neuartigen Coronavirus erkranken. Bei ihnen treten am häufigsten schwere Krankheitsverläufe auf. Um sie zu schützen, hat die Bundesregierung die Kampagne „Schau auf dich, schau auf mich“ gestartet.

Hotlines

  • Hotline bei Verdacht auf Erkrankung: 1450
  • Hotline für allgemeine Informationen: 0800 555 621

Vom Coronavirus (SARS-CoV-2) sind vor allem ältere Menschen, die sogenannte Gruppe der „65plus“, sowie Männer und Frauen mit Vorerkrankungen wie Diabetes, Herzkrankheiten und Bluthochdruck besonders gefährdet.

Bei jungen und gesunden Menschen, insbesondere auch bei Kindern, treten oft nur leichte bis gar keine Symptome auf. Trotzdem können sie andere anstecken und somit die Risikogruppen zusätzlich in Gefahr bringen. Deswegen ist es umso wichtiger, an unsere Mitmenschen zu denken und soziale Kontakte zu reduzieren, heißt es in der Kampagne „Schau auf dich, schau auf mich“.

Auf Besuche verzichten

Den Menschen, die zur Gruppe der „65plus“ gehören, wird empfohlen, zuhause zu bleiben und in nächster Zeit auch auf Besuche von Familienmitgliedern zu verzichten. Stattdessen kann etwa per Telefon Kontakt gehalten werden.

Gerade jetzt sind ältere Menschen von ihren Mitmenschen abhängig. In einigen Gemeinden in Niederösterreich werden zum Beispiel „Einkaufs- und Bringdienste“ organisiert, um ältere Menschen in dieser außergewöhnlichen Situation zu unterstützen – dies natürlich, ohne in direkten Kontakt mit der Risikogruppe zu kommen.

Wie soll man sich im Alltag verhalten?

Wie können wir in Österreich nun immunschwache Personen, etwa ältere Menschen, gut schützen? Um die Ausbreitung des Coronavirus möglichst wirksam einzudämmen, werden folgende Maßnahmen empfohlen:

  • Waschen Sie mehrmals am Tag Ihre Hände mit Seife
  • Halten Sie Abstand zwischen sich und allen anderen Personen ein, die husten oder niesen
  • Berühren Sie nicht Augen, Nase und Mund
  • Vermeiden Sie größere Treffen und Versammlungen und reduzieren Sie generell Ihre sozialen Kontakte