Fronleichnams-Prozession im Cabrio

Viele Pfarren verzichteten aufgrund der geltenden Abstandsregeln in diesem Jahr auf eine Fronleichnams-Prozession. Nicht so die Gemeinde Klausen-Leopoldsdorf: Pfarrer Josef Kantusch hielt zuerst die Heilige Messe in der Pfarrkirche und wurde anschließend in einem schwarzen Cabrio durch den Ort chauffiert.

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Ein Segen für Ort und Menschen

Kantusch stand dabei am Platz des Beifahrers und stützte die schwere und wertvolle Monstranz am Autodach ab. „Es ist ein sehr erhebendes Gefühl, das Allerheiligste durch den Ort zu tragen und dabei zu fahren“, so Pfarrer Kantusch. Vier geschmückte Stationen waren vorbereitet. Der Pfarrer stieg an jeder Station aus und segnete den Ort und die Gläubigen, die dem Cabrio auch im Konvoi folgen und so an der Prozession teilnehmen konnten.