Vieles ist heuer coronavirusbedingt etwas anders, und doch bleiben bewährte Grundelemente gleich: Barbara Schöneberger und Alfons Haider melden sich am 19. September um 20.15 Uhr aus der Wachau und laden das Publikum ein, gemeinsam mit Publikumslieblingen und Stars die Besonderheiten der Region kennenzulernen. Die Moderatoren wandern etwa in Rossatz (Bezirk Krems) zur Smaragdeidechse – auf einem Platz, von dem aus man einen besonders schönen Blick über die Wachau hat.
Neben neugedrehten Clips in der atemberaubenden Kulisse des Weltkulturerbes gibt es auch ein Wiedersehen mit internationalen Topacts, die in den vergangenen Jahren an der Donau zu Gast waren. Ein Beispiel ist Beatrice Egli, die bereits am Montag in Rossatz für die ORF-Sendung gedreht hat: „Es ist immer etwas ganz besonderes hier, die Atmosphäre, das gute Essen, der gute Wein, und dann die gute Musik und mit den Österreichern zu feiern, was gibt’s schöneres?“ Auftreten werden u.a. auch Johnny Logan oder Andy Borg.
Musikspektakel ohne Zuschauer
„Es ist schon komisch“, beschreibt Haider den Drehstart in der Wachau, „sonst haben wir 4.000 bis 5.000 Zuschauer, ein Riesenecho und Reaktionen, jetzt müssen wir die Reaktionen spielen und nicht haben. Aber mit der Barbara funktioniert alles, wir könnten vor einer weißen Wand stehen und es wäre für uns Dürnstein.“ Das Event ist für den Moderator die erste große Produktion in Niederösterreich nach dem Lockdown: „Als Arbeitsviech 14 Wochen nicht zu arbeiten, das war hart an der Kippe. Darum ist das jetzt hier wie neugeboren sein.“
Sendungshinweis:
„Guten Morgen NÖ“, 30.6.2020
Der Lockdown sei für Haider eine harte Zeit gewesen, auch weil er seine Mutter sechs Wochen lang nicht sehen konnte. Barbara Schöneberger hatte es da leichter: "Ich habe mich komplett aus dem sozialen Leben verabschiedet, leichten Herzens. Ich habe so viel Gewusel in meinem Leben, es war richtig schön nichts und nirgends mitmachen zu müssen.
Harmonisches Duo
Die Zusammenarbeit mit Alfons Haider, die schon seit einigen Jahren besteht, bereitet der Moderatorin jedoch viel: „Letztendlich ist es ja eine Art gemeinsames Spiel. Wir wissen wo wir anfangen, wir wissen wo wir aufhören, und in der Mitte bleibts ein bisserl offen, und dann erarbeiten wir uns das so, es kommt eins zum anderen und es ist eigentlich immer gut.“ Der zweite Teil der Dreharbeiten folgt Ende August.