Jennifer Frank bei der Steinpyramide
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„Abenteuer Niederösterreich“

Eine Wanderung zum Kraft tanken

Es ist ein einzigartiger Platz, den Jenny und Claudio für den heutigen Wandertipp besucht haben: die einzige Steinpyramide Mitteleuropas. Die etwa elf Kilometer lange Wanderung startet in Etzen (Bezirk Zwettl) und ist auch für Familien geeignet.

Die Tour im Detail

Die exakte Beschreibung der Wanderroute samt GPS-Daten zum Herunterladen findet man HIER.

Die Steinpyramide in der Kraftarena Groß Gerungs ist vermutlich über 2000 Jahre alt und als radiästhetischer Kraftplatz bekannt. Laut Hinweisschildern wurde die Pyramide entweder von Kelten als Kult- oder Grabstätte erbaut oder im Mittelalter als Signalstation für Warnfeuer genutzt. Geomanten und Radiästheten fanden heraus, dass die Pyramide am Kreuzungspunkt zwischen Wasseradern und Erdstrahlen steht und ein optimaler Platz zum Kraft tanken ist. Die elf Kilometer lange Wanderung führt in einem Rundweg bei dieser Pyramide vorbei.

Wanderung mit Wünschelrute

Wir starten unsere Wanderung beim Gasthaus Mathe in Etzen. Hier kann man das Auto abstellen und über eine asphaltierte Güterstraße leicht bergauf zur Steinpyramide wandern. Nach etwa einer dreiviertel Stunde, während der man an einigen Bauernhöfen vorbei marschiert, findet man ein vermutlich umgefahrenes Hinweisschild zur Steinpyramide. Hier biegen wir rechts in den Feldweg ein und gehen das schöne Ufer des Alleeteichs entlang bis zu einer Kreuzung mit weiteren Hinweisschildern zur Steinpyramide.

Fotostrecke mit 13 Bildern

Jennifer Frank beim Wandern
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Ein Teich
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Das Gasthaus Mathe
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Ein asphaltierter Weg
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Jennifer Frank beim Wandern
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Jennifer Frank bei der Steinpyramide
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Hinweistafel bei der Steinpyramide
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Hinweistafel bei der Steinpyramide
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Bank bei der Steinpyramide
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Steinkreis
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Gestapelte Steine
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Die Steinpyramide
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Jennifer Frank beim Wandern
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Sendungshinweis

„Radio NÖ am Vormittag“, 15.10.2020

Einfach dem Waldweg folgen und schon wartet die mystische Steinpyramide die wegen der Witterung und Schäden durch Besucherinnen und Besucher eingezäunt ist. Wer eine Wünschelrute oder einen Tensor mit hat, kann sich im Kreis um die Kultstätte bewegen und mit Hilfe der Hinweisschilder versuchen, die Wasseradern und Erdstrahlungen zu spüren. Nach einer Pause bei der Steinpyramide geht es für uns zurück zum Ausgangspunkt – diesmal den Hinweisschildern des Zwettler Opfersteinwegs 54 folgend. Zum Abschluss kann man im Gasthaus auch noch kulinarisch Kraft tanken.

Das Wichtigste im Überblick:

  • Ausgangspunkt: Etzen
  • Länge: 11 Kilometer
  • Anstieg: etwa 200 Höhenmeter
  • Schwierigkeit: leicht
  • Reine Gehzeit: knapp 3 Stunden
  • Einkehrmöglichkeiten: Gasthaus Mathe