Es ist ein Wanderparadies, das beeindrucke Aussichten und faszinierende Natur bietet und seit 1969 als Naturpark unter besonderem Schutz steht. Bei guter Sicht kann man von dem etwa 1.000 Meter hohen Plateau einen Ausblick vom Neusiedlersee in der einen Richtung bis zum Ötscher in der anderen Richtung genießen. Auf rund 1.000 Kletter- und Wanderrouten ergeben sich immer wieder neue Eindrücke und spektakuläre Ausblicke. Am Skywalk wiederum hat man fast das Gefühl zu schweben und auch bei Paragleitern ist die Hohe Wand beliebt.
Natur, Abenteuer und spektakuläre Aussichten
In den Kiefernwäldern, Steilhängen und Höhlen fühlen sich auch besonders seltene Tiere und Pflanzen wohl. In den unzähligen Höhlen, die durch die Einwirkung von Wasser entstanden sind, haben sich Fledermäuse einquartiert. Die vielfältige Vogelwelt der Hohen Wand lässt ihre Stimmen weithin erklingen. Alpensteinböcke klettern ebenfalls leichtfüßig über die steilsten Wände.
Wie schön der Naturpark Hohe Wand zu jeder Jahreszeit, von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang ist, davon zeugen auch die zahlreichen Fotos, die den ORF Niederösterreich im Rahmen der Aktion „Mein Platz – mein Schatz“ erreichten. Gesucht waren die schönsten Fotos des Naturjuwels. Karoline Krassnig aus Bad Erlach und Fabian Kaiser aus Wiener Neustadt konnten mit ihren Bildern am meisten überzeugen – mehr dazu in „Mein Platz – mein Schatz“: Das Siegerfoto.
Das große Finale am Nationalfeiertag in ORF2
Ums Überzeugen geht es jetzt vor allem am 26. Oktober, wenn der Naturpark Hohe Wand ins Rennen um den schönsten Platz Österreichs geht, denn auch die anderen Kandidaten können sich sehen lassen.
Die Landessieger der Bundesländer im Überblick:
- Naturpark Hohe Wand (Niederösterreich)
- Schlosspark Eisenstadt (Burgenland)
- Hemmaberg (Kärnten)
- Kellergröppe in Raab (Oberösterreich)
- Sulzbachtäler (Salzburg)
- Strutzmühle (Steiermark)
- Kelchsau (Tirol)
- Seewaldsee (Vorarlberg)
- Zentralfriedhof (Wien)
Das Burgenland schickt den Schlosspark Eisenstadt ins Rennen, Kärnten tritt mit dem Hemmaberg an, Oberösterreichs Kandidat ist die Kellergröppe in Raab. Salzburgs Finalist sind die Sulzbachtäler, Steiermark geht mit der Strutzmühle in die ORF-Show, Tirol will mit der Kelchsau den begehrten Titel holen und der Vorjahressieger Vorarlberg strebt diesen heuer mit dem Seewaldsee an. Die Bundeshauptstadt Wien will mit dem Zentralfriedhof punkten.
In der Show am 26. Oktober in ORF2 werden die jeweiligen Plätze von einem Moderator oder einer Moderatorin der „Bundesland heute“-Sendungen gemeinsam mit einer prominenten Persönlichkeit vorgestellt. Niederösterreich wird von Jazz Gitti und „NÖ heute“-Moderator Thomas Birgfellner vertreten.
Sendungshinweis
„9 Plätze – 9 Schätze“, 26.10.2020
Publikum und Promis küren den Sieger
Welcher Ort schlussendlich das Rennen macht, entscheiden sowohl die Promis als auch das Publikum. Die Zuseherinnen und Zuseher können während der Hauptabendshow telefonisch für ihren Favoriten abstimmen. Die entsprechende Telefonnummer dafür lautet 0901/05 901-01. Ein Anruf kostet 50 Cent. Die Punkte, die die Promis vergeben, fließen in die Gesamtwertung ein.
Den ersten Schritt am Weg zum schönsten Platz Österreichs hat der Naturpark Hohe Wand jedenfalls schon geschafft. Er setzte sich in der Landesvorauswahl im Telefonvoting gegen den Vogelbergsteig Dürnstein (Bezirk Krems) und der Lunzer See (Bezirk Scheibbs) durch.