Lukas Leeb mit Widerstandsbändern
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„La Vita“

Mit Widerstand zu starken Muskeln

In Zeiten des Lockdowns sind Fitnessstudios und Sportplätze geschlossen. Wer Zuhause trainieren will, kann das zum Beispiel mit Widerstandsbändern tun. Richtig angewendet, wird das Training für Sportliche und für Anfänger zur Herausforderung.

Widerstandsbänder gibt es in verschiedenen Stärken und Längen – als überdimensionaler Gummiring oder als Band. Manche Versionen haben auch Griffe. Sie können die Basis für ein effektives Krafttraining sein. „Gerade in Zeiten eines Lockdowns sind diese Widerstandsbänder perfekt für ein gutes Krafttraining Zuhause", erklärt ORF-NÖ-Fitnessexperte Lukas Leeb aus St. Pölten.

Leeb: „Bänder sind flexibel und handlich“

„Der Vorteil ist, dass sie flexibel und handlich sind. Man kann sie überall mitnehmen, etwa auf Reisen. Aber sie eignen sich auch jetzt natürlich Zuhause, anstatt des Trainings im Studio“, so Leeb. „Der Muskel braucht für sein Wachstum Widerstand. Die Widerstandsbänder eignen sich perfekt dazu.“

Training mit Widerstandsbändern

Ein weiterer Vorteil der Bänder ist, dass sie wenig Platz brauchen und bis zum nächsten Einsatz ganz einfach in einer Lade verschwinden können. Die Bänder sehen im Vergleich zu Hanteln und Fitnessgeräten im Studio harmlos aus, können aber auch für Geübte eine Herausforderung sein. „Es ist eine andere Variante des Trainings“, so Leeb.

Sendungshinweis

„NÖ heute“, 23.11.2020

Widerstand durch stärkere Bänder erhöhen

„Man kann mit den Bändern nicht nur während des Lockdowns trainieren, sondern jederzeit, als Ergänzung oder nur mit den Bändern. Wichtig ist die Variation bei den Übungen und in weiterer Folge den Widerstand ein bisschen zu erhöhen, also stärkere Bänder verwenden.“ Empfohlen werden pro Übung drei Sätze mit zehn bis 20 Wiederholungen. So bleibt man auch während eines Lockdowns in Form.