Burgruine Kirchschlag
ORF/Robert Morawec
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„Aufgespürt“

Ein Ausflug zur Burgruine Kirchschlag

Wer Lust auf einen Spaziergang an der frischen Luft hat, ist bei der ganzjährig zugänglichen Burgruine Kirschlag in der Buckligen Welt (Bezirk Wr. Neustadt) richtig. Kristina Sprenger hat die Ruine, die sich hoch über der Stadt auf dem Schlossberg befindet, für noe.ORF.at „aufgespürt“.

Es dauert nur etwa eine Viertelstunde, bis man die Burgruine auf dem Schlossberg erreicht. Oben angekommen, liegt einem Kirchschlag zu Füßen und man hat einen herrlichen Ausblick. Und natürlich kann man das imposante Bauwerk bewundern. Verwaltet wird es von einem sogenannten Kastellan. In Kirchschlag übernimmt diese Aufgabe Josef Franz Vollnhofer.

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Burgruine Kirchschlag
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Die Burgruine Kirchschlag ist für Besucher das ganze Jahr zugänglich
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Kastellan Josef Franz Vollnhofer zeigt Kristina Sprenger, was es hier alles zu entdecken gibt
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Eine besonders schöne Aussicht hat man vom Feuerturm aus

Eine erste Burganlage dürfte bereits um 1180 als Herrschaftssitz und Grenzburg gegen die Ungarn errichtet worden sein, erzählt er. In den folgenden Jahren waren bedeutende Geschlechter wie die Kuenringer Besitzer der Burg. Wesentliche Um- und Ausbauten erfolgten um 1400, die letzten Umbauten dann um 1652, weiß der Kastellan.

Sendungshinweis

„NÖ heute“, 22.4.

Zwischen den zwei Gräben befindet sich der Feuerturm. Von diesem aus bietet sich ein herrlicher Ausblick. Genau dafür wurde er auch gebaut, sagt Vollnhofer – damit die herannahenden Feinde möglichst früh erspäht werden konnten. Heutzutage wird dort jeden Winter ein Adventmarkt veranstaltet, immer wieder finden auch Hochzeiten statt.