Zahlreiche Änderungen gibt es im 25. Jahr der Festspiele in Langenlois. So wurde etwa der Name von „Schlossfestspiele Langenlois“ in „Operette Langenlois“ geändert. Auch in der Zusammensetzung des künstlerischen Teams wird es einige Änderungen geben.
„In Langenlois fühle ich mich zu Hause“
So wird mit Nicole Claudia Weber erstmals eine Regisseurin inszenieren. Tscho Theissing gibt mit seinem Orchester „Wiener Theatermusiker“ und mit einem Chor aus Studierenden der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sein Debüt als musikalischer Leiter. Künstlerisch gibt Christoph Wagner-Trenkwitz in der Jubiläumssaison den Ton an. Er folgt auf Andreas Stoehr, der sich nach Auslaufen seines Vertrages Ende 2019 zurückzog.
Sendungshinweis
„Theaterfest“, 31.7.2021
„In Langenlois fühle ich mich wirklich ein bisschen zu Hause. Das ist natürlich wegen der Operette, aber auch die Leute sind klasse. Und den Wein nicht zu vergessen“, so der neue Intendant gegenüber noe.ORF.at. Er stellt sich mit „Die Fledermaus“ von Johann Strauss dem Publikum im Schlosspark in Haindorf vor. „Das Publikum kann sich dabei am Verwirrspiel um die nächtlichen Eskapaden der Ballgäste des Prinzen Orlofsky ergötzen und an der darauf folgenden Versöhnung, die ausgerechnet im Gefängnis stattfindet“, heißt es in einer Aussendung zum Stück.
Cornelia Horak singt die Rosalinde und Intendant Christoph Wagner-Trenkwitz wird in die Rolle des Gefängnisdieners Frosch schlüpfen. „Das spannende am Frosch ist, dass man wirklich aktuell sein kann. Also man liest in der Früh etwas in der Zeitung und kann es am Abend dann schon servieren. Ich habe vor, das letzte schwierige Jahr ein bisschen Revue passieren zu lassen“, so Wagner-Trenkwitz über seine Rolle.