Das Team aus Niederösterreich siegt bei der 24h-Radchallenge für Licht ins Dunkel
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„ORF Radchallenge“

Team NÖ siegt bei 24h-Radchallenge

Das Team Niederösterreich ist von Dienstag 8.00 Uhr bis Mittwoch 8.00 Uhr knapp mehr als 864 Kilometer bei der „24 Stunden Radchallenge“ für Licht ins Dunkel geradelt und hat sich damit im Finale gegen die Teams aus Wien und Salzburg durchgesetzt.

In der PlusCity in Pasching in Oberösterreich kam es von Dienstag bis Mittwoch zum großen Finale der 24 Stunden Radchallenge für Licht ins Dunkel: Das Team aus Niederösterreich, bestehend aus Triathlet und Teamkapitän Philipp Jelinek („Fit mit Philipp“), der ehemaligen Skirennläuferin Michaela Dorfmeister, den Radio-Moderatoren Andreas Hausmann (Radio NÖ) und Gabi Hiller (Hitradio Ö3), dem Heeressportler Andreas Steinmetz (Leichtathlet, Hochsprung) und Paul Ruttmann (Triathlet, zweifacher Staatsmeister) setzte sich ja bereits im Kräftemessen unter den Teams aus allen Bundesländern durch und konnte seiner Favoritenrolle nun auch im Finale gerecht werden, auch wenn diesmal statt Gabi Hiller und Andreas Steinmetz Bahnrad-Olympiastarter Andreas Graf und der ehemalige Radprofi Michael Knopf das Team unterstützten.

Insgesamt konnten die Sportler und Sportlerinnen exakt 864,3 Kilometer für den guten Zweck zurücklegen. Auf Platz zwei folgt das Team Salzburg (819,5 Kilometer) gefolgt vom Team Wien (791,5 Kilometer) auf Platz drei .

Team Niederösterreich Philipp Jelinek
ORF/Osman Cetin
Team NÖ Kapitän Philipp Jelinek

Jeder geradelte Kilometer wird von den Sponsoren in Spenden für Menschen mit Behinderung und Familien in Not in Österreich umgewandelt. Freudig sagt etwa Radio Niederösterreich Moderator Andreas Hausmann nach seiner Rad-Einheit: „Je mehr die Sponsoren brennen, umso mehr Licht kommt ins Dunkel“.

Sendungshinweis:

„Guten Morgen NÖ“, 24.11.2021

Mehr als 400.000 Euro für den guten Zweck

Unter dem Titel „9 Bundesländer – 9 Tage – 9 Teams: 24 Stunden für den guten Zweck“ engagierten sich heuer insgesamt 54 Promis, Profi- und Heeressportler und Heeressportlerinnen für die Spendensammelaktion. Nach Jubel und goldenem Konfettiregen zeigte sich auch der Leiter des Humanitarian Broadcastings, Pius Strobl, begeistert von der Leistung der 54 Challenge-Teilnehmer. „Es ist großartig, was hier passiert ist.“

Die Teilnehmer hätten es von Herzen gerne getan – er sei sehr dankbar, demütig und habe Respekt vor dieser Leistung. Welche konkreten Projekte mit dem Geld unterstützt werden, das werde noch geprüft. Er könne aber schon sagen, „dass es sicher über 400.000 Euro in Summe sind“. Da könne sehr viel Gutes getan werden.